Die neuen Glühbirnen

für mehr Wohlbefinden

LED-Lampen

von Alfredo Lerro – 23. März 2025

Zur Bestimmung der Lichtfarbe wird die sogenannte Farbtemperatur verwendet, angegeben in Kelvin (K).

An sonnigen Tagen liegt die Lichttemperatur bei etwa 4900 K. An bewölkten oder trüben Tagen verschiebt sich das Lichtspektrum von Gelb in Richtung Blau, mit Werten zwischen 6500 und 10.000 K. Zahlreiche Studien belegen, dass die Lichttemperatur entscheidenden Einfluss auf physiologische und psychologische Prozesse hat – sie steuert den zirkadianen Rhythmus, beeinflusst die Stimmung und sogar die kognitive Leistungsfähigkeit.

In nordeuropäischen Ländern, in denen trübe Tage häufig sind, ist die Rate an Depressionen besonders hoch. In sonnigen und warmen Regionen hingegen tritt dieses Phänomen deutlich seltener auf.

Daraus ergibt sich: Die Lichtverhältnisse in den Räumen, in denen wir den Großteil unseres Alltags verbringen, haben einen spürbaren Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden und verdienen daher besondere Beachtung. Während Sonnenlicht etwa 4900 Kelvin misst, weichen künstliche Lichtquellen oftmals stark von diesem Wert ab.

Klassische Glühlampen

Untersuchungen zeigen, dass klassische Glühlampen – obwohl sie ein gelbliches Licht mit deutlich geringerer Intensität als die Sonne (rund 1000 W/m²) abstrahlen – dem natürlichen Sonnenlicht wesentlich näherkommen als viele moderne Energiesparlampen. Daher gelten sie als gesünder.

Die Farbtemperatur lag bei diesen Lampen zwischen 2400 und 2700 Kelvin – niedriger als Sonnenlicht, aber immer noch im gelben Bereich des Spektrums.

Halogen-Glühlampen

Mit den Halogen-Glühlampen kam eine neue Generation: Ihre Farbtemperatur betrug etwa 2900 Kelvin, was ein weißeres Licht ergab. Durch die höhere Temperatur des Glühfadens hatten sie jedoch oft eine kürzere Lebensdauer. Besonders leistungsstarke Modelle entwickelten viel Wärme – ein Großteil der Energie wurde in Hitze statt in Licht umgewandelt, was zu einem hohen Stromverbrauch führte. Um die Lichtfarbe zu verbessern, erhöhte man die Glühfadentemperatur und setzte ein spezielles Halogengas im Kolben ein. Dieses verhinderte, dass sich verdampftes Metall am Glas absetzte – so ließ sich die Lebensdauer etwas verlängern, wenn auch begrenzt.

Leuchtstofflampen

Mit dem Aufkommen der Leuchtstofflampen – umgangssprachlich auch Neonröhren genannt – veränderte sich der Beleuchtungsmarkt grundlegend. Je nach verwendetem Leuchtstoffmaterial variiert ihre Farbtemperatur zwischen 3000 und 9500 Kelvin. Ihr größter Vorteil war der deutlich geringere Energieverbrauch: Bei vergleichbarer Lichtleistung benötigten sie rund fünfmal weniger Strom als Glühlampen oder Halogenlampen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die klassischen Röhren zu vielfältigen Formen, Leistungen und Lichtfarben weiter.

Ein großer Nachteil ist jedoch ihre Umweltbelastung, da sie Quecksilber enthalten – ein hochgiftiger Stoff, der bei Glasbruch freigesetzt wird. Viele Menschen entsorgen diese Lampen jedoch unsachgemäß im Hausmüll, wo sie zerbrechen. Ein 1,5-Meter-Leuchtstoffröhrchen enthält etwa 2,5 mg Quecksilber – ein erhebliches Umweltproblem bei fehlerhafter Entsorgung.

Die FAO-WHO gibt eine wöchentliche Aufnahmemenge von maximal 0,3 mg Quecksilber für den Menschen vor – bereits ein hoher Wert, wenn man die Gefährlichkeit des Stoffes bedenkt. Dennoch werden die Grenzwerte oft schrittweise angehoben, um Verbote zu umgehen. Zerbricht eine solche Lampe im Haushalt, kann die Quecksilbermenge dem Zwei-Monatsbedarf entsprechen – in gasförmigem Zustand besonders gefährlich. Theoretisch müsste in so einem Fall ein Spezialbetrieb zur Dekontamination gerufen werden. Der größte Fehler wäre, die Reste mit einem Staubsauger zu entfernen – der Quecksilberdampf würde sich in der Raumluft verteilen und der Staubsauger wäre dauerhaft kontaminiert.

Hand aufs Herz: Wer hat noch nie eine dieser Lampen zerbrochen oder sie ordnungsgemäß zurückgegeben?

Leuchtstofflampen werden nach wie vor in zahlreichen Formen und Leistungen angeboten und haben auf dem Papier eine lange Lebensdauer. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass sie weit vor den versprochenen 6000–10.000 Stunden den Dienst quittieren.

Trotz ihres hohen Umweltrisikos werden sie weiterhin vielfach eingesetzt – besonders in großen Räumen. Doch es zeigt sich immer wieder: Der Mensch handelt oft auf Kosten seiner Gesundheit und der Umwelt – und wundert sich erst, wenn die Konsequenzen spürbar werden. Die Zahl neurologischer Erkrankungen steigt, Krebs nimmt zu, neue Krankheitsbilder entstehen… und dennoch hinterfragen nur wenige ihr eigenes Konsumverhalten.

LED-Lampen

Dann kamen die LEDs (Light Emitting Diodes)! Ihre Einführung bedeutete einen bedeutenden Fortschritt in der Lichttechnik. Sie sind äußerst energieeffizient und können Leuchtstofflampen in puncto Helligkeit sogar übertreffen. Hochwertige Modelle haben eine Lebensdauer von 20.000 bis 50.000 Stunden – bei 12 Stunden täglichem Gebrauch entspricht das etwa 5 bis 11 Jahren. Doch viele Billigprodukte aus Fernost halten deutlich kürzer – nicht wegen der LED selbst, sondern aufgrund minderwertiger Elektronik.

LED-Filamentlampen

Ganz neu auf dem Markt ist ein Lampentyp, der die Vorteile klassischer Glühlampen mit moderner LED-Technik kombiniert. Viele denken jetzt: „Ach ja, die kenne ich! Die LED-Lampen mit Schraubsockel, die man einfach austauschen kann.“ Doch weit gefehlt: Solche Modelle haben viele Nachteile – unter anderem ein sehr gerichtetes Licht durch die großen Kühlrippen und ein oft noch engeres Farbspektrum als Energiesparlampen.

Gemeint sind die innovativen LED-Filamentlampen. Sie sehen aus wie klassische Glühlampen, besitzen aber statt eines Glühdrahts feine LED-Filamente, bestehend aus vielen winzigen LEDs in Serie. Dadurch bieten sie eine gleichmäßige 360°-Ausleuchtung, eine sonnenähnliche Lichtfarbe und einen bis zu neunmal geringeren Energieverbrauch als klassische Glühbirnen.

Sie sind dimmbar, langlebig und preislich attraktiv. Die ideale Farbtemperatur wird durch die Kombination unterschiedlich warmer LEDs erzielt – das Resultat ist ein harmonisches, gelblich-warmes Lichtspektrum. Der Wärmeaustausch erfolgt über ein thermisch leitfähiges Gas (Helium oder Stickstoff), wodurch keine externen Kühlrippen nötig sind.

Diese Lampen gehören aktuell zu den besten verfügbaren Lösungen in puncto Lichtqualität, Energieeffizienz und Natürlichkeit. Sie sind umweltfreundlich und können sich nachweislich positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken.

Ergebnisse, die den Unterschied machen:

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Autor und wissenschaftlicher Prüfer

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Inhalt verfasst von Alfredo Lerro (Inhaber des AtlantoVib-Patents) und überprüft von Prof. Daniele Raggi: Doktor der Bewegungswissenschaften, Physiotherapie und Quantenwissenschaften, Master in Posturologie an der Universität La Sapienza in Rom. Diplome: Mézière, zweijährige und dreijährige Massophysiotherapie, Hydro-Massagetherapie MCB mit Kompetenz in Bioresonanz, Mental Coach und Back School. Spezialisiert auf Fußreflexzonenmassage und die Feldenkrais-Methode. Erfinder und Inhaber der Patente für Pancafit, Pancafit Vertical, KRM und andere Geräte sowie des Meta-Posturologie-Ansatzes, der energetischen Atmung und der Technik der relationalen Aufstellungen. Dozent in verschiedenen Universitäts-Masterstudiengängen der 1. und 2. Ebene, Dozent an der MCB-Schule und Gründer der Raggi Method-Schule. Tätig als Berater für klinische Posturologie in zahnmedizinischen Praxen. Zuvor Dozent an der 1. medizinischen Fakultät der Universität La Sapienza.

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