ATLASKORREKTUR: warum ist sie so wichtig?
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2) Axis
3) Vertebralarterie
4) Rückenmark
Die mythologische Figur des Titanen Atlas, der dazu verurteilt wurde, das Himmelsgewölbe für die Ewigkeit auf seinen Schultern zu tragen, inspirierte den Namen des ersten Halswirbels, der ebenfalls Atlas genannt wird. Dieser Wirbel, der an der Schädelbasis liegt, trägt das Gewicht des Kopfes.
Der Atlaswirbel spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des strukturellen und funktionalen Gleichgewichts des Körpers. Er fungiert als Verbindungspunkt zwischen Kopf und Wirbelsäule, ermöglicht fließende Bewegungen wie das Neigen und Beugen des Kopfes und unterstützt in Zusammenarbeit mit dem zweiten Wirbel, dem Axis, die Drehbewegungen des Kopfes.
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Bereits eine geringe Atlasfehlstellung in Bezug auf seine anatomisch-physiologische Neutralposition kann eine Kettenreaktion auslösen, die sich negativ auf das gesamte Körpersystem auswirkt: Der Körper neigt dazu, „zusammenzusacken“, was zu einer Verringerung der Körpergröße, einer gestörten Kommunikation zwischen Gehirn und Körper – mit möglichen neurologischen Folgen – sowie zu einer verschlechterten Blutzirkulation in Richtung Kopf führen kann.
Unterschied zwischen statischer und dynamischer Belastung
Um das Problem besser zu verstehen, ist es wichtig, zwischen einer statischen und einer dynamischen Belastung zu unterscheiden. Während sich der Körper bewegt, wirken die Gewichtsverteilung und Kräfte dynamisch auf das Muskel-Skelett-System. Die Muskeln können während einer Belastung eine vorübergehende Kompression von Nerven und Blutgefäßen verursachen, jedoch sind diese temporären Einengungen für den Körper tolerierbar, da sie sich dynamisch verändern. Nach der Belastung, wenn der Körper in den Ruhezustand zurückkehrt, verschwinden die Kompressionen.
Im Gegensatz dazu lastet die statische Belastung kontinuierlich auf dem Skelett, beeinflusst durch die Schwerkraft. Wenn diese Belastung dauerhaft unausgeglichen und einseitig ist, resultieren daraus eine beeinträchtigte Haltung und anhaltende Kompressionen von Nerven und Blutgefäßen, was zu einer Vielzahl von Funktionsstörungen führen kann.
Was haben eine Atlasfehlstellung und der Schiefe Turm von Pisa gemeinsam?
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Ein anschauliches Beispiel, um zu verstehen, was mit der Statik des menschlichen Körpers geschieht, wenn der Atlaswirbel verschoben ist, liefert der Schiefe Turm von Pisa in Italien: Der obere Teil des Turms wurde gebaut, als dieser bereits geneigt war. Aus architektonischer Sicht mag dies als akzeptabler Kompromiss gelten, für das Gleichgewicht des menschlichen Körpers jedoch keineswegs.
Der automatische Reflex, der den Kopf in einer waagerechten Position halten möchte, wirkt sich auf die gesamte Körperstatik aus, verändert die Haltung und löst eine Reihe von Folgeerscheinungen aufgrund dieses Ungleichgewichts aus.
Deshalb ist die Atlaskorrektur von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit zu erhalten und Schmerzen vorzubeugen. Vor Atlantomed war es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, chronische Funktionsstörungen im oberen Halswirbelbereich dauerhaft zu beheben.
Der kleine Knochen mit großer Wirkung
Der Atlas, eine kleine Wirbelstruktur, die auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen mag, übernimmt eine Schlüsselrolle, vergleichbar mit einem Schlussstein in einem Bogen: Ohne ihn würde die gesamte Struktur einstürzen.
Die negativen Auswirkungen einer Fehlstellung des ersten Halswirbels beschränken sich nicht auf den lokalen Bereich, sondern breiten sich auf den gesamten Organismus aus und beeinträchtigen das Gleichgewicht des Körpers. Diese Auswirkungen betreffen das Skelettsystem, das Muskelsystem, das Nervensystem, das Kreislaufsystem und schließlich das Lymphsystem.
Die korrekte Ausrichtung dieses Wirbels ist daher entscheidend, um eine gesunde Körperhaltung zu gewährleisten und das harmonische Funktionieren des gesamten Körpers zu unterstützen.
Die Folgen einer Atlasfehlstellung
Wenn der Schädel auf einem verschobenen Atlas ruht, versuchen das Gleichgewichtsorgan, die zervikalen Propriozeptoren und die Augen dennoch, sich am Horizont auszurichten. Dies führt dazu, dass die Bänder und Muskeln im subokzipitalen Bereich dauerhaft unter Spannung stehen, um die fehlerhafte Ausrichtung des Kopfes zu kompensieren. Dies verursacht eine Anpassung der gesamten Wirbelsäule, die sich entsprechend krümmt.
Dieser anhaltende Aufwand kann mit der Zeit Schmerzen und Muskelverspannungen hervorrufen, insbesondere in schlecht trainierten Muskeln. Dies äußert sich in Problemen wie Nackenschmerzen, Spannungskopfschmerzen, Schwindel, Nackensteifigkeit und schmerzhafter und eingeschränkter Kopfrotation oder -beugung. Obwohl eine Stärkung der Nackenmuskulatur eine gewisse Linderung bieten kann, besteht die optimale Lösung darin, die Ursache des Ungleichgewichts zu beseitigen.
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Auswirkungen auf den Axis und die weiteren Halswirbel
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Je nach Art der Atlasfehlstellung können auch negative Auswirkungen auf die Ausrichtung des Axis (zweiter Halswirbel oder C2) beobachtet werden.
Während der Atlaskorrektur wird, falls erforderlich, auch der Axis neu ausgerichtet. Die darunterliegenden Wirbel passen sich anschließend entsprechend an. Nach der Atlantomed-Behandlung ist es in der Regel weder notwendig noch ratsam, sich erneut chiropraktischen oder osteopathischen Behandlungen wegen blockierter Wirbel zu unterziehen.
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VORHER
NACH ATLANTOMED
Diese 3D-Rekonstruktion einer Spiral-CT zeigt einen Querschnitt der oberen Halswirbel, betrachtet von hinten, vor und nach der Atlaskorrektur mittels Vibro-Resonanz durch Atlantomed.
Nach der Behandlung ist eine deutliche Verbesserung in der Ausrichtung des ersten Halswirbels Atlas im Verhältnis zum Hinterhaupt sowie zum zweiten Halswirbel zu erkennen.
Der Zahn des Axis erscheint zentrierter in seiner Verbindung mit dem Atlas, während der Schädel besser ausbalanciert ist und nicht mehr die vorherige Neigung nach rechts aufweist.
Diese Bilder belegen klar den Erfolg der Behandlung bei der Wiederherstellung einer korrekten Ausrichtung der Halswirbelstrukturen.
Die Ausrichtung des Atlas beeinflusst den gesamten Körper
Eine Atlasfehlstellung kann eine Kettenreaktion auslösen und zu einer allgemeinen Asymmetrie des Skeletts führen, wie z. B.: eine Schulter höher als die andere mit Schmerzen im Schulterblatt, Skoliotische Fehlhaltung, Beckenschiefstand mit dem daraus resultierenden Risiko eines Bandscheibenvorfalls, Rückenschmerzen, Hüftschmerzen, Knieschmerzen und möglicherweise Fußschmerzen.
Eine veränderte Haltung begünstigt die Entwicklung von chronischen Muskelverspannungen, die Schmerzen und Blockaden (Subluxationen) anderer Wirbel verursachen. Dies führt zu einer Kompression der Nervenwurzeln, die aus der Wirbelsäule austreten und sich mit der Zeit entzünden können. Um diese Entzündungen zu behandeln, greift der Arzt zunehmend auf Kortisonpräparate zurück, die zwar nützlich sind, aber auf Dauer erhebliche Nebenwirkungen hervorrufen können.
Die Kompression bestimmter Nervenenden kann zu Kribbeln (sog. Ameisenlaufen), Taubheitsgefühlen (sog. eingeschlafene Gliedmaßen) oder Funktionsstörung der entsprechenden innervierten Organe führen, was eine Vielzahl von Beschwerden verursachen kann, auch in scheinbar nicht zusammenhängenden Körperbereichen.
Durch die ständige Beanspruchung verhärten und verdicken sich die Muskeln, wodurch sie die durch sie hindurchführenden Lymph- und Blutgefäße zusammendrücken. Dies verringert die Durchblutung, was zu einer Ansammlung von Abfallstoffen im Gewebe führt. Dieser Zustand löst einen Teufelskreis aus, der die Muskeln immer steifer macht.
Obwohl auch andere Faktoren wie kraniomandibuläre Dysfunktionen und Narben die Haltung beeinflussen können, ist die Position des Atlas von entscheidender Bedeutung. Tausende von vor und nach der Behandlung aufgenommenen Haltungsfotos zeigen, wie das Skelett ohne weitere Eingriffe außer der Atlaskorrektur eine natürlichere und korrektere Form zurückgewinnen kann.
Wenn Sie dauerhaft eine Schulter höher als die andere oder ein schiefes Becken haben, sind Beschwerden und Schmerzen früher oder später unvermeidlich!
Welche Auswirkungen hat eine Atlasfehlstellung auf die Körperhaltung?
Wenn die Wirbel der Wirbelsäule im Lot sind, verteilt sich das Gewicht gleichmäßig auf beide Seiten des Skeletts.
Der Kopf ruht auf dem Atlas und wiegt nicht unerhebliche 5-6 kg. Ein fehlgestellter Atlas überträgt dieses Gewicht nicht senkrecht auf die Wirbelsäule.
Dieser Zustand verändert den Körperschwerpunkt und führt zu einem Ungleichgewicht, das sich bis zu den Füßen ausbreitet. Dies hat Gelenkblockaden entlang der Wirbelsäule sowie muskuloskelettale Funktionsstörungen zur Folge.
Eine Körperseite wird stärker belastet als die andere. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Schmerzen in der Regel auf eine Seite.
Das Ungleichgewicht lässt sich mit zwei gewöhnlichen Waagen messen, die eine Gewichtsabweichung von bis zu 20 kg zwischen einem Bein und dem anderen anzeigen können. Je nach Art der Fehlstellung kann sich die Kyphose oder die Lordose der Wirbelsäule verstärken oder im Gegenteil verschwinden. Sehen Sie auch: skoliotische Fehlhaltung.
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Die sichtbaren Effekte der Atlaskorrektur auf die Körperhaltung
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VORHER
NACH ATLANTOMED
Sind Ihre Beschwerden wirklich nur psychosomatisch?
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Wie viele Patienten haben von ihrem Arzt gehört, dass die Ursache ihrer Symptome unbekannt oder psychosomatisch sei? Eine solche Diagnose ist oft unbefriedigend, da sie keine konkreten Erklärungen oder realen Lösungen bietet. Die wahrgenommenen Symptome sind oft nur die Spitze des Eisbergs eines tieferliegenden Problems, das der Arzt möglicherweise nicht erkennen kann und deshalb der Psyche zuschreibt. Ein häufiges Beispiel sind Beschwerden nach einem Schleudertrauma: Migräne, wiederkehrende Kopfschmerzen, Nackensteifheit und andere chronische Probleme.
Nach der Behandlung mit Atlantomed werden oft signifikante Verbesserungen beobachtet, nicht nur in Bezug auf die wahrgenommenen Symptome, sondern auch in der allgemeinen Körperhaltung. Probleme wie funktionelle Beinlängendifferenz, Hyperlordose, Kyphose und HWS-Steilstellung werden häufig reduziert oder beseitigt. Bevor Sie also akzeptieren, dass Ihre Beschwerden „nur psychosomatisch“ sind, sollten Sie prüfen, ob eine Atlasfehlstellung die eigentliche Ursache sein könnte. Die Behandlung hilft nicht nur dabei, den dauerhaften Einsatz von symptomatischen Medikamenten zu vermeiden, sondern oft auch den Einsatz von Psychopharmaka.
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