Bandscheibenvorfall, Bandscheibenvorwölbung und Atlas
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Eine häufige Bandscheibenerkrankung ist die Bandscheibenvorwölbung oder der Bandscheibenvorfall. Dies tritt auf, wenn ein Teil des Gallertkerns der Bandscheibe, die als Puffer zwischen zwei Wirbeln dient, austritt. Das ausgetretene Gewebe kann auf Nervenenden drücken und einen mechanischen Konflikt verursachen, der zu Taubheitsgefühlen in den Gliedmaßen führt.
Die Bandscheiben machen die Wirbelsäule nicht nur flexibel, sondern wirken auch als Stoßdämpfer, die Belastungen absorbieren. Sie können extrem hohen Druck standhalten, vorausgesetzt, die Kraft wird gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Bandscheibe verteilt und sie ist nicht degeneriert. Beispielsweise kann das Heben eines 10-kg-Gewichts mit ausgestreckten Armen eine Belastung von bis zu 800 kg auf die Bandscheiben erzeugen.
Dank der systematischen Dokumentation der Körperhaltung jeder behandelten Person durch ein spezifisches Haltungsvermessungssystem können wir bei Atlantomed mit Sicherheit sagen, dass ein Bandscheibenvorfall in der Lenden- oder Halswirbelsäule immer mit einem erheblichen, bereits bestehenden Haltungsungleichgewicht zusammenhängt. Diese schlechte Körperhaltung äußert sich in einer deutlichen Beckenschiefstellung, einer chronischen seitlichen Abweichung der Wirbelsäule (Skoliose) oder, im Fall der Halswirbelsäule, einer veränderten Krümmung.
In der Medizin hört man oft von „abgenutzten“ Bandscheiben. Aber haben Sie sich jemals gefragt, wie sich Bandscheiben überhaupt abnutzen können und warum das passieren sollte? Vielleicht werden sie mit den Stoßdämpfern von Autos verwechselt, die sich nach einer bestimmten Kilometerleistung verschleißen? Falls das wahr wäre, müsste man zur Schonung der Bandscheiben möglichst wenig Bewegung machen. Doch die Erfahrung zeigt genau das Gegenteil: Sportler, die ihre Bandscheiben stärker belasten, behalten sie in ausgezeichnetem Zustand.
Die Wahrheit ist, dass sich Bandscheiben nicht wie mechanische Teile abnutzen, sondern einen degenerativen Prozess durchlaufen (Bandscheibendegeneration), der ihr Volumen allmählich verringert und schließlich zum Riss des äußeren Faserrings führt. Doch warum passiert das? Die Antwort liegt in ungleichmäßigen Belastungen: Wenn die Bandscheiben dauerhaft einseitig belastet und von chronisch verspannten Muskeln übermäßig zusammengedrückt werden, geben sie nach – genau wie ein Staudamm unter zu hohem Druck. Stellen Sie sich ein Sandwich mit Mayonnaise vor: Wenn Sie es zu stark zusammendrücken, quillt die Mayonnaise an den Seiten heraus – genau dasselbe geschieht mit den Bandscheiben.
Bandscheiben können und müssen belastet werden, um gesund zu bleiben – jedoch in einem Wechselspiel mit Entlastungsphasen. Eine permanente Belastung schadet ihnen! Man könnte sie mit den Tasten eines Klaviers vergleichen: Wenn Sie sie nacheinander drücken, entsteht eine Melodie; aber wenn Sie sie dauerhaft gedrückt halten, verstummt das Klavier.
In der Medizin wird das Prinzip von Ursache und Wirkung oft umgekehrt, sodass ein Bandscheibenvorfall fälschlicherweise als Ursache des Problems betrachtet wird, anstatt als Folge. Die arme Bandscheibe, die wie in einem Schraubstock ständig zusammengedrückt wird, wird von einem Opfer ungünstiger Umstände zum Schuldigen erklärt. Die Theorie, dass der Bandscheibenvorfall oder die Bandscheibenvorwölbung die Schmerzursache sei, erklärt nicht, warum in vielen Fällen der Schmerz nach einer operativen Entfernung der Bandscheibe bestehen bleibt oder sich aufgrund zusätzlicher Schäden am umliegenden Gewebe und postoperativer Narbenbildung sogar verschlimmert. Zudem tritt das Problem oft nach einiger Zeit erneut auf. Die Misserfolgsquote ist so hoch, dass selbst Chirurgen zunehmend infrage stellen, ob der Einsatz des Skalpells in 95 % der Fälle wirklich die richtige Lösung ist.
Wie entwickelt sich ein Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung?
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Anatomie eines unvermeidlichen Bandscheibenvorfalls: Wenn Ihr Becken schief steht oder Sie unter Skoliose leiden, verteilen die Wirbel das Gewicht nicht gleichmäßig auf die gesamte Bandscheibenfläche, sondern konzentrieren es nur auf einen Teil. Die Situation verschlimmert sich weiter, wenn zusätzliche Anomalien der Wirbelsäule vorliegen.
Die Folgen sind leicht vorstellbar: Mit der Zeit degeneriert der Bereich der Bandscheibe, auf den dauerhaft der größte Druck ausgeübt wird, wodurch die Voraussetzungen für eine Bandscheibenprotrusion oder einen Bandscheibenvorfall entstehen.
Die anhaltende, übermäßige Muskelspannung aufgrund einer schlechten Haltung hält die Wirbel in einer Art Schraubstock gefangen und schränkt die Beweglichkeit der dazwischenliegenden Bandscheiben erheblich ein. Während der konstante Druck auf die Bandscheiben zunimmt, wird die Wirbelsäule immer steifer und weniger flexibel.
Um gesund und funktionstüchtig zu bleiben, müssen Bandscheiben Nährstoffe aufnehmen und Stoffwechselprodukte abgeben können. Dieser Austausch erfolgt durch die Druckschwankungen, die während der Bewegung der Wirbel durch Kompression und Dekompression der Bandscheiben entstehen. Die Ernährung der Bandscheiben hängt vollständig von diesem Mechanismus ab, da sie im Gegensatz zu anderen Geweben nicht durchblutet werden können – einfach deshalb, weil der intradiskale Druck viel höher ist als der Blutdruck.
Der Druck, der auf die Bandscheiben wirkt, variiert je nach Körperhaltung. Beim Wechsel von der stehenden in die liegende Position verringert sich die Belastung auf die Bandscheiben nur um 20 % – entgegen der allgemeinen Annahme. Unter optimalen Bedingungen sollte diese Reduzierung zusammen mit gelegentlichen Bewegungen während der Nacht die Regeneration der Bandscheiben sicherstellen, sodass die Wirbelsäule am Morgen tatsächlich länger ist – ein Zeichen dafür, dass die Bandscheiben an Volumen zurückgewonnen haben. Unter den zuvor beschriebenen ungünstigen Bedingungen wird jedoch dieser ohnehin geringe Spielraum für die Druckminderung drastisch reduziert, wodurch die essenzielle Regenerationsphase während des Schlafs beeinträchtigt wird.
Mit den Jahren neigen Bandscheiben dazu, zu „dehydrieren“ und an Elastizität zu verlieren. Dadurch werden sie brüchiger, sodass bereits eine moderate Belastung zu einem Riss führen kann.
Was tun bei einem Bandscheibenvorfall?
Es ist möglich, den beschädigten Teil der Bandscheibe chirurgisch zu entfernen. Das ausgetretene Gewebe übt Druck auf die aus der Wirbelsäule austretenden Nervenwurzeln aus und verursacht Schmerzen sowie Missempfindungen in den Gliedmaßen. Heutzutage werden jedoch bevorzugt alternative Lösungen bevorzugt, da solche Eingriffe nicht risikofrei sind; sie können zu Komplikationen führen und chronische Schmerzen verursachen, wie viele Betroffene berichten.
Die chirurgische Lösung beseitigt sicherlich nicht die Hauptursache der schlechten Körperhaltung, sodass sich die Situation in der Zukunft zu weiteren Bandscheibenvorfällen entwickeln kann. Warum nicht das Problem direkt an der Wurzel packen? Und mit Wurzel ist nicht die Nervenwurzel gemeint, die vom Vorfall komprimiert wird, sondern vielmehr die Ursache des zugrunde liegenden Haltungsungsschäden.
In Abwesenheit anderer störender Faktoren führt die Atlaskorrektur zu einer Beckenaufrichtung und einer Wiederherstellung der korrekten Körperhaltung. Eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf die Bandscheiben sowie die Reduktion von Muskelverspannungen fördern den natürlichen Heilungsprozess eines Bandscheibenvorfalls erheblich und verringern das Risiko weiterer Vorfälle.
Die Atlaskorrektur ist besonders zur Vorbeugung von Bandscheibenvorfällen und Bandscheibenvorwölbungen geeignet.
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Denken Sie daran: Um einen platten Reifen zu reparieren, müssen Sie zuerst das Loch abdichten und dann den Reifen wieder aufpumpen. Die Reihenfolge zu vertauschen oder nur eine der beiden Maßnahmen umzusetzen, führt unweigerlich zum Misserfolg.
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