Die Auswirkungen der Atlasfehlstellung auf das Kreislaufsystem
Haben Sie jemals das merkwürdige Gefühl gehabt, dass Ihr Kopf nicht ausreichend mit Blut versorgt wird? Vielleicht haben Sie gezögert, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, aus Angst, für verrückt gehalten zu werden? Oder Sie haben es getan und wurden mit einer Erklärung abgespeist, dass es normal sei, weil Sie vielleicht zu schnell aufgestanden sind. Sie sind nicht allein.
Viele Menschen arrangieren sich mit Problemen wie Hypotonie oder Hypertonie und einer schlechten Funktion des Kreislaufsystems, indem sie auf Medikamente zurückgreifen, ohne jemals die wahre Ursache anzugehen. Aber ist es wirklich die beste Lösung, ständig Medikamente einzunehmen, ohne die wahre Ursache des Problems zu verstehen?
Atlasfehlstellung: Die übersehenen Folgen
Anstatt sich nur auf die Symptombehandlung zu beschränken, wäre es besser, die Ursache des Problems zu finden und dauerhaft zu beseitigen. Ein völlig unterschätzter Auslöser ist die Fehlstellung des Atlas, des ersten Halswirbels, der einen erheblichen Einfluss auf die Blutzirkulation im Gehirn haben kann. Da das Gehirn eine ständige und reichliche Blutversorgung benötigt, erfolgt sowohl der arterielle Zufluss als auch der venöse Abfluss auf beiden Seiten des Halses, um eine übermäßige Reduktion des Blutflusses während der Kopfrotation zu vermeiden.
Je nach Ausmaß und Art der Fehlstellung der ersten beiden Halswirbel kann eine Kompression auftreten, die entweder eine Seite oder beide Seiten betrifft. Eine bilaterale Kompression kann als Folge einer Aufrichtung der Halswirbelsäule auftreten, bei der die Wirbel eine übermäßig ventralisierte Position einnehmen.
Innere Halsschlagader, Vena jugularis und Wirbelarterie
Wenn der Atlas und/oder der Axis aus ihrer neutralen Position verschoben sind, können sie direkt oder indirekt verschiedene Blutgefäße in unmittelbarer Nähe komprimieren, was negative Auswirkungen auf den Blutfluss zum Schädel haben kann. Diese Kompression kann folgende Gefäße betreffen:
- Die Wirbelarterie (Vertebralarterie), die durch das Querfortsatzloch des Atlas verläuft und bei Kompression zu einer vertebrobasilären Insuffizienz führen kann.
- Die innere Halsschlagader (Arteria carotis), die direkt vor dem Atlas verläuft, nachdem sie die Schädelbasis verlassen hat.
- Die innere Drosselvene (Vena jugularis), die durch das Foramen jugulare verläuft und den Blutabfluss aus dem Gehirn sicherstellt.
Folgen eines unzureichenden Blutflusses
Die konstante Kompression dieser Gefäße kann den Blutfluss zum Gehirn erheblich reduzieren, was die Verfügbarkeit von Sauerstoff und Nährstoffen für das Gehirn verringert und gleichzeitig die Beseitigung von Abfallstoffen behindert. Dieser Zustand kann zu Symptomen wie folgenden führen:
- veränderte, unregelmäßige oder schwankende Blutdruckwerte
- medikamentenresistente Hypertonie
- Veränderungen im Herzrhythmus
- Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und chronische Müdigkeit
- schnelle Ermüdung, Konzentrationsschwierigkeiten und Sehstörungen
- in schwereren Fällen plötzliche Ohnmacht (Synkope)
CCSVI: Kompression der Vena jugularis
Einer der gravierendsten Folgen einer Atlasfehlstellung ist die Behinderung des ordnungsgemäßen Blutabflusses aus dem Kopf durch die Vena jugularis. In einer solchen Situation ist das Blut gezwungen, durch kleinere Seitenvenen mit geringerem Durchfluss zu fließen. Dies verhindert eine effektive Beseitigung von Kohlendioxid aus dem Gehirn, wie die Studien von Dr. Zamboni zur Chronisch cerebrospinal venösen Insuffizienz (CCSVI) belegen.
Die Venae jugulares sind essenziell, da durch sie fast ein Liter Blut pro Minute aus dem Kopf abfließt. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Reinigung der Zerebrospinalflüssigkeit und ermöglichen die Beseitigung von Abfallstoffen. Eine beeinträchtigte venöse Durchblutung ist vergleichbar mit einem verstopften Abfluss: Abfallstoffe sammeln sich im Gehirn an.
Es ist außerdem zu beachten, dass der Schädel sich nicht "aufblähen" kann. Wenn die Hauptvene, die den Blutabfluss gewährleistet, eine Stenose aufweist, verlangsamt sich auch der arterielle Zufluss. Dies begrenzt die Versorgung des Gehirns mit Nährstoffen und Sauerstoff und führt zu verschiedenen neurologischen Störungen. Siehe auch: Folgen auf den Liquor
Die Schulmedizin neigt dazu, die Folgen der Chronisch cerebrospinal venösen Insuffizienz als "unheilbare Krankheiten" zu betrachten und ignoriert dabei sowohl die Mechanismen, die dieser Erkrankung zugrunde liegen, als auch die Möglichkeit eines mechanischen Eingriffs, der das Problem endgültig lösen könnte. Trotz der bedeutenden wissenschaftlichen Beweise, die von Experten wie Dr. Zamboni vorgelegt wurden, der jahrelangen Widerstände ausgesetzt war, bevor seine Entdeckungen anerkannt wurden, werden diese Zustände weiterhin ausschließlich mit sehr teuren Medikamenten behandelt. Zudem wird die Rolle der Atlasfehlstellung und die gravierenden Folgen einer beeinträchtigten venösen Drainage durch die Venae jugulares unterschätzt, eine Situation, die durch die enormen wirtschaftlichen Interessen rund um die pharmakologischen Behandlungen von Zuständen wie Kopfschmerzen, Schwindel und neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose begünstigt wird.
HALSSCHLAGADER
VAGUSNERV
DROSSELVENE
Wenn das Gehirn Schwierigkeiten hat, zu funktionieren
Um das Phänomen der CCSVI besser zu verstehen, können wir es mit einem Verbrennungsmotor vergleichen, dessen Luft- und Kraftstofffilter verstopft sind: Wenn man versucht zu beschleunigen, hat der Motor Schwierigkeiten, an Geschwindigkeit zuzunehmen, und läuft ruckartig, weil er nicht genügend Kraftstoff und Luft erhält. Genauso hat ein Gehirn, das keinen angemessenen und ungehinderten Flüssigkeitsfluss erhält, Schwierigkeiten zu funktionieren und verursacht eine Reihe von belastenden Symptomen.
Den Unterschied zwischen Behandlung und Heilung erkennen
Die Schulmedizin konzentriert sich in der Regel auf die Behandlung von Symptomen, doch es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Behandlung und Heilung. Behandlung bedeutet, die Symptome mit Therapien, meist medikamentös, zu bewältigen, während Heilung die Beseitigung der Ursache an der Wurzel bedeutet, was zu einer endgültigen Lösung des Problems führt. Viele behandeln, aber nur wenige können wirklich heilen.
Muskelverspannungen verschlimmern die Situation
Die dynamischen Bewegungen des Körpers, die durch die koordinierte Kontraktion und Entspannung von Muskelketten entstehen, können einen momentanen und normalerweise tolerierbaren Druck auf die umliegenden Gefäßgewebe ausüben. Die Situation ändert sich jedoch drastisch, wenn die Kompression nicht mehr nur vorübergehend, sondern dauerhaft wird.
Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Blutzirkulation, da viele Gefäße die Muskeln durchqueren und sich in ihnen verzweigen. Wenn die Muskeln dauerhaft angespannt bleiben, verlangsamt sich der Blutfluss, die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen wird reduziert, und der Abtransport von Stoffwechselabfällen wird behindert. Die Folge ist ein Verlust an Kraft und eine schnelle Ermüdung der betroffenen Bereiche.
Dieser Zustand erhöht das Verletzungsrisiko, insbesondere bei körperlicher Aktivität. Die reduzierte Durchblutung in Kombination mit erhöhter Belastung macht Bänder und Sehnen weniger elastisch und anfälliger für Schäden. Das Risiko wird zusätzlich durch den langfristigen Einsatz von entzündungshemmenden Medikamenten erhöht, die als Nebenwirkung dazu führen können, dass sich Sehnen von den Knochen lösen. Eine der am häufigsten betroffenen Sehnen ist die Achillessehne, da sie stark belastet wird.
Wie Sie sehen können, kann das Ungleichgewicht eines scheinbar unbedeutenden Wirbels indirekt zu wichtigen Funktionsstörungen im gesamten Körper führen, da es die Blutzirkulation beeinflusst.
Wie lässt sich eine Veränderung des Blutdrucks erklären?
Unter den vielen Ursachen, die den Blutdruck beeinflussen können, darf die Atlasfehlstellung nicht unterschätzt werden, insbesondere bei schwankendem Blutdruck, bei dem Medikamente wenig ausrichten können, da sich hohe und niedrige Werte ständig abwechseln.
Hoher Blutdruck (Hypertonie)
Von hohem Blutdruck spricht man, wenn die Werte 140/90 mmHg überschreiten. Einer der Auslöser ist ein erhöhter Gefäßwiderstand, der verschiedene Ursachen haben kann.
Neben der häufig diagnostizierten Arteriosklerose stellt die Atlasfehlstellung einen weiteren Faktor dar, der die Hypertonie beeinflussen kann.
Die Verbindung zwischen hohem Blutdruck und Atlas beruht auf zwei Hauptfaktoren. Einerseits reduziert die Kompression der Blutgefäße den Durchmesser, was das System zwingt, den Druck zu erhöhen, um einen ausreichenden Fluss zu gewährleisten. Andererseits kann die Kompression des Vagusnervs, der für das Gleichgewicht zwischen sympathischem und parasympathischem Nervensystem entscheidend ist, den Blutdruckanstieg begünstigen.
Wenn die Hypertonie durch eine Atlasfehlstellung verursacht wird, kann die Korrektur mit der Atlantomed-Methode die Blutdruckwerte effektiv normalisieren und andere damit verbundene Symptome verbessern.
Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Von niedrigem Blutdruck spricht man, wenn die Werte unter 110/60 mmHg fallen.
In der Schulmedizin kann es selbst bei den genauesten Diagnosen vorkommen, dass die Ursachen für diesen Zustand nicht gefunden werden. Dennoch wird niedriger Blutdruck von Ärzten, insbesondere Kardiologen, oft als positiv angesehen, da niedrige Werte das Herz und die Gefäße schützen können.
Menschen mit Hypotonie können verschiedene Symptome haben, darunter Energiemangel, Schwäche und ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis. Es ist möglich, dass das autonome Nervensystem, insbesondere eine Fehlfunktion des Vagusnervs, zur Entwicklung von niedrigem Blutdruck beiträgt.
Außerdem kann eine Atlasfehlstellung die Funktion des Nervensystems oder die hormonelle Regulation negativ beeinflussen, wodurch der Gefäßwiderstand verringert wird und Hypotonie entsteht.
In vielen Fällen wurde beobachtet, dass nach der Atlantomed-Behandlung der Blutdruck stabilisiert wird.
Ultraschall vor und nach der Atlaskorrektur
Im Folgenden sehen wir einen Ultraschall, der die Veränderung des Lumens der Vena jugularis vor und nach der Atlantomed-Behandlung zeigt.
Ultraschall der Vena jugularis
vor der Korrektur
Ultraschall der Vena jugularis
nach der Atlantomed-Korrektur
Der blaue Bereich zeigt den Blutfluss durch die Vena jugularis. Im ersten Ultraschall beträgt der Fluss 44,9 cm/s, während die Vena jugularis nach der Atlaskorrektur frei erscheint und der Fluss auf 81,5 cm/s ansteigt. Es lässt sich feststellen, dass der Blutabfluss aus dem Gehirn deutlich verbessert wurde.
Vertikales MRT des Atlaswirbels
In diesem besonderen vertikalen MRT der Halswirbelsäule, das in der axialen Ebene auf Höhe des Atlaswirbels aufgenommen wurde, wird das Lumen der Vena jugularis in Blau hervorgehoben.
Solche Bilder können mit einem herkömmlichen MRT nicht aufgenommen werden. Obwohl das vertikale MRT venöse Kompressionen deutlich sichtbar macht, liefert es dennoch nur einen Teilhinweis auf die Fehlstellung des ersten Halswirbels.
Atlaskorrektur: Ein integrierter Ansatz für mehr Wohlbefinden
Das Verständnis und die Behandlung von Problemen im Zusammenhang mit der Atlasfehlstellung können die Gesundheit erheblich verbessern. Dank technischer Fortschritte wie der Atlantomed-Methode ist es möglich, direkt an der Wurzel des Problems anzusetzen, eine korrekte Haltung wiederherzustellen und die Funktion des Kreislauf- und Bewegungsapparates zu optimieren. Wichtig ist, dass unsere Aussagen auf direkten Beobachtungen und dem Feedback tausender behandelter Personen beruhen und nicht auf bloßen Theorien.
Die Bedeutung korrekter Informationen und rechtzeitigen Handelns
Wenn Sie unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder anderen Symptomen leiden und noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden haben, könnte es an der Zeit sein, die Atlasfehlstellung als mögliche Ursache in Betracht zu ziehen. Eine Überprüfung der Ausrichtung Ihres Atlas, die kostenlos und in wenigen Minuten bei einem der in der Liste angegebenen Atlas-Spezialisten durchgeführt werden kann, könnte neue Perspektiven eröffnen. Diese Möglichkeit zu erkunden, könnte überraschend sein und Ihnen helfen, eine endgültige Lösung für Ihre Probleme zu finden und die Notwendigkeit langfristiger medikamentöser Behandlungen zu verringern oder zu beseitigen.
Interviews: Erfahrungen nach der Atlaskorrektur
Ergebnisse, die den Unterschied machen:
Die einzigen mit 10.000 Erfahrungsberichten und Bewertungen in mehreren Sprachen! Klicken Sie auf die Bilder, um zu den Plattformen mit vielen authentischen Meinungen, Bewertungen, Erfahrungen und Erfahrungsberichten nach der Atlantomed Vibro-Resonanz-Atlaskorrektur zu gelangen. Seien Sie vorsichtig bei Nachahmungen.
Wissenschaftliche Literatur
- Circulation in Chronic Cerebrospinal Venous Insufficiency.
- Internal Jugular Venous Outflow Disturbance.
- Alzheimer, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen: Die Venae jugulares im Fokus.
- Incidence of extrinsic compression of the internal jugular vein.
- Internal jugular vein stenosis induced by tortuous internal carotid artery.
- Relationship between Misalignment, Obstruction of Cerebrospinal Fluid Flow.
- Collapsibility of the internal jugular veins in the lateral decubitus.
- Jugular Vein Compression Due to the Neck and CCI.
- Important contributor to human cerebrospinal fluid circulation.
- Vertebral artery blood flow changes associated with cervical spine rotation.
- Understanding jugular venous outflow disturbance.
- Cervical lordosis: increase cerebral blood flow.