Tomographie des Atlaswirbels

Gerät für Spiral-CT-Tomographie

3D-Spiral-CT – Digitale Volumentomographie DVT – MRT

Seit jeher hat der Mensch nach nicht-invasiven Verfahren gesucht, um das Innere des Körpers zu betrachten, Funktionen zu verstehen und Fehlfunktionen zu erkennen. Moderne bildgebende Verfahren bieten heute zahlreiche Optionen mit unterschiedlichen Merkmalen, Vor- und Nachteilen.

Welche Methode am besten geeignet ist, hängt von der zu untersuchenden Struktur ab. Da dieses Thema oft unklar ist, insbesondere für Laien, möchten wir eine einfache und nützliche Übersicht anbieten, um die Wahl zwischen den verschiedenen Optionen zu erleichtern und Missverständnisse bei den einzelnen Untersuchungen zu vermeiden.

Fehlender Hinweis auf die Atlasfehlstellung in medizinischen Befunden

Es mag paradox erscheinen, aber zu erwarten, dass ein Arzt oder Radiologe über eine Atlasfehlstellung spricht, ist vergleichbar mit der Annahme, dass ein Maler auch ein Experte für die Werke von Picasso ist. Obwohl beide im Bereich der Malerei tätig sind, arbeiten sie in völlig unterschiedlichen Bereichen. Natürlich könnte es Maler geben, die sich für Picasso interessieren, aber das ist in den meisten Fällen unwahrscheinlich. Diese einfache Analogie soll verdeutlichen, dass Radiologen keine Wirbelfehlstellungen suchen. Dies sollte Ihnen bewusst sein.

Erwarten Sie daher nicht, Hinweise auf eine Fehlstellung Ihres Atlas in radiologischen Befunden zu finden. Erst vor kurzem, nach der Entwicklung einer Methode und eines Instruments zur wirksamen und stabilen Korrektur des ersten Halswirbels, konnte der Atlas retrospektiv als mögliche Ursache bestimmter Beschwerden erkannt werden. In medizinischen Lehrbüchern wird die Atlasfehlstellung bislang nicht als pathologischer Zustand betrachtet, weshalb Ärzte und Radiologen in der Regel keine Untersuchungen in diese Richtung durchführen. Selbst wenn die Atlasfehlstellung vorhanden und deutlich sichtbar ist, wird sie in einer radiologischen Befundung kaum erkannt oder erwähnt.

Entwicklung der Technologie und fachliches Wissen

Wenn Sie eine neue Technologie erkunden und anwenden möchten, sollten Sie sich nicht auf Personen verlassen, die noch veraltete Methoden verwenden, unabhängig von deren Erfahrung oder Ausbildung. Ein Beispiel: Sie können nicht erwarten, dass Ihnen ein Fahrer eines Benzinautos zuverlässige Informationen über das Fahren eines elektrischen Teslas geben kann.

Ein häufiges Missverständnis über medizinisches Wissen

Es ist ein häufiges Missverständnis, dass ein Arzt stets über jede neue Entwicklung im medizinischen Bereich informiert ist, nur weil er im Gesundheitswesen tätig ist. Die Medizin entwickelt sich ständig weiter, und es ist nicht garantiert, dass Ihr Arzt über die neuesten Entdeckungen, wie die Atlasfehlstellung und deren Korrektur, auf dem Laufenden ist.

Sich auf Fachkompetenz verlassen

Wenn Sie zuverlässige und fundierte Informationen über die dauerhafte Atlaskorrektur erhalten möchten, können Sie sich nicht allein auf Ihren vertrauten Arzt oder Therapeuten verlassen, da dieser möglicherweise keine spezifische Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Seine Kenntnisse könnten begrenzt oder ungenau sein. Diese Realität zu erkennen, ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie weiter vorgehen und wem Sie sich anvertrauen.

Die universelle Regel, die in jedem Bereich gilt, besagt, dass nur derjenige, der etwas Revolutionäres und Einzigartiges geschaffen hat, es vollständig versteht. Dieses Wissen wird nach und nach an Vertraute weitergegeben, während Außenstehende, selbst wenn sie in derselben Branche tätig sind, oft nur spekulieren oder ungenaue Annahmen treffen können.

Atlantomed präsentiert sich als erste Anlaufstelle, um die obere HWS-Fehlstellung effektiv zu korrigieren. Um von den Ergebnissen zu profitieren, die nur Atlantomed bieten kann, ist es entscheidend, sich an eine Fachpersom zu wenden, die diese Methode beherrscht.

HINWEIS: Nachahmungen können nur selten die Ergebnisse des Originals erreichen.

Bildgebende Diagnoseverfahren

Röntgenaufnahme

Zervikale und intraorale Röntgenaufnahme

Die Röntgenaufnahme (RX) war die zuerst entwickelte Bildgebungsmethode zur Untersuchung des menschlichen Körpers. Ein Röntgenstrahler emittiert dabei Röntgenstrahlen, die durch den Körper dringen und auf der gegenüberliegenden Seite von einem Sensor erfasst werden. Knochen mit ihrer höheren Dichte absorbieren mehr Röntgenstrahlen als Weichteile, was dazu führt, dass sie auf dem Röntgenbild weiß erscheinen, während Weichteile mehr Strahlen durchlassen und dadurch dunkler dargestellt werden.

Was sind Röntgenstrahlen? Sie sind elektromagnetische Wellen, ähnlich dem Sonnenlicht, jedoch mit einer wesentlich höheren Frequenz. Je höher die Frequenz, desto durchdringender ist die Welle. Während Sonnenstrahlen von einem einfachen Blatt Papier oder unserer Kleidung blockiert werden können, durchdringen Röntgenstrahlen den Körper und ermöglichen es, dessen innere Strukturen sichtbar zu machen.

Dank technologischer Fortschritte und einer gesteigerten Empfindlichkeit der Sensoren sind heutzutage sehr niedrige Dosen von Röntgenstrahlen erforderlich, um ein scharfes Bild zu erzeugen. Weitere Informationen über den Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und dem potenziellen Krebsrisiko finden Sie hier: ionisierende Strahlung und Krebs.

Eine Röntgenaufnahme zeigt ein Objekt nur in zwei Dimensionen. Daher kann ein Röntgenbild nicht verwendet werden, um die räumliche dreidimensionale Beziehung zwischen dem Atlaswirbel und dem Schädelknochen zu beurteilen. Der Versuch, die Atlasfehlstellung in den drei Raumebenen anhand eines zweidimensionalen Röntgenbildes zu analysieren, zeigt ein grundlegendes Verständnisproblem.

Eine herkömmliche Röntgenaufnahme ermöglicht es NICHT, die Atlasfehlstellung adäquat darzustellen.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Zervikale Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch bekannt als Kernspintomographie, arbeitet mit einem völlig anderen Prinzip als die Röntgendiagnostik und nutzt keine Röntgenstrahlen.

Der Begriff „Tomographie“ bedeutet einfach „Schichtbild“. Auch wenn die MRT den Begriff Tomographie enthält, darf die Magnetresonanztomographie keinesfalls mit der Computertomographie (CT) verwechselt werden. Die beiden Verfahren sind grundlegend unterschiedlich und können bildlich gesprochen wie Tag und Nacht verglichen werden.

Wie funktioniert die MRT? Einfach erklärt wird der Körper während einer Magnetresonanztomographie einem starken rotierenden Magnetfeld ausgesetzt. Die Wassermoleküle in den Weichteilen werden angeregt, bei ihrer spezifischen Resonanzfrequenz zu schwingen und sich wie kleine Magneten auszurichten.

Nach dem Ende des Magnetimpulses kehren die Moleküle je nach Gewebetyp und Wassergehalt mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Dadurch können die verschiedenen Gewebestrukturen auf den aufgenommenen Schichtbildern unterschieden werden. Die Bildaufnahme erfolgt schichtweise und kann relativ lange dauern, oft 30 bis 40 Minuten, je nach Größe des zu untersuchenden Bereichs.

Während Röntgenaufnahmen oder eine Computertomographie (CT) ausgezeichnete Ansichten der Knochen bieten, jedoch die Weichteile vernachlässigen, ist es bei dem MRT genau umgekehrt: Es zeigt die Weichteile besser als die Knochen. Allerdings bietet auch die MRT nur eine zweidimensionale Ansicht des gescannten Bereichs. Diese beiden Faktoren machen die MRT ungeeignet, um die genaue Position des Atlas in allen drei Raumebenen zu bestimmen. Ein Vorteil der MRT ist jedoch, dass sie Bilder ohne die Verwendung schädlicher ionisierender Strahlen erzeugt. Dennoch ermöglicht sie nur eine eingeschränkte Sicht auf die für uns relevanten Strukturen.

Eine Magnetresonanztomographie ermöglicht es NICHT, die Atlasfehlstellung angemessen zu beurteilen.

Computertomographie (CT)

Zervikale Computertomographie

Einfach ausgedrückt ist die Computertomographie (CT) ein Bildgebungsverfahren, das Hunderte von „Röntgenbildern“ aus verschiedenen Perspektiven aufnimmt und diese mithilfe spezieller Software zu einem einzigen dreidimensionalen Bild zusammensetzt.

Moderne Geräte verwenden die sogenannte Spiraltechnologie: Der Röntgenstrahler und der gegenüberliegende Sensor rotieren kontinuierlich um den Patienten, während die Liege langsam vorrückt. Die ersten Geräte wurden als axiale Computertomographie (CAT) bezeichnet, da sie nur Bilder entlang einer einzigen Achse aufnehmen konnten.

Der Nachteil dieser Untersuchungsmethode besteht in der hohen Menge an Strahlung (Röntgenstrahlen), der man ausgesetzt wird. Die Strahlung einer CT des Schädels entspricht der von 250 Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, was etwa 2000 Mikrosievert entspricht.

Die Spiral-CT eignet sich besonders gut zur Darstellung einer Atlasfehlstellung.

Digitale Volumentomographie (DVT) – CBCT

Zervikale Computertomographie

Die Digitale Volumentomographie (DVT), auch bekannt als Kegelstrahl-CT, wird hauptsächlich in der Zahnmedizin eingesetzt. Der größte Vorteil einer DVT gegenüber einer Spiral-CT ist die deutlich geringere Strahlenbelastung.

Je nach Modell des verwendeten Scanners variiert die absorbierte Strahlendosis zwischen 20 Mikrosievert bei modernsten Geräten und 120 bis 160 Mikrosievert bei älteren Geräten. Im besten Fall beträgt die Strahlung nur ein Hundertstel derjenigen einer Spiral-CT.

In Bezug auf die Bildqualität sind Spiral-CT und DVT vergleichbar, jedoch erzeugt die DVT weniger Bildartefakte.

Die geringere Intensität der ausgesendeten Strahlung führt jedoch zu einer geringeren Fähigkeit, Knochen von Weichteilen zu unterscheiden. Dies erschwert die präzise Darstellung des Atlas. Die DVT wird häufig in der Zahnmedizin eingesetzt und ist für die Abbildung des Kiefers optimiert, der nur von einer dünnen Gewebeschicht bedeckt ist, während der Atlas tiefer im Körper liegt. Dieses Problem kann durch eine Erhöhung der Strahlendosis gelöst werden. Dennoch bleibt die absorbierte Strahlendosis deutlich geringer als bei einer Spiral-CT, was die DVT zu einer sichereren Option in Bezug auf die Strahlenexposition macht.

Das DVT-Verfahren wird im Stehen durchgeführt, ohne dass man sich in eine Röhre legen muss – ein Vorteil für Menschen mit Klaustrophobie. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Halswirbel unter Belastung stehen, wodurch die Abflachung der physiologischen Krümmung der Wirbelsäule, die beim Liegen auftritt, vermieden wird. So kann nicht nur die Wirbelausrichtung, sondern auch eine mögliche HWS-Steilstellung festgestellt werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor: In der Zahnmedizin werden häufig kleinere Sensoren mit einer Größe von etwa 7 cm verwendet. Diese sind jedoch nicht groß genug, um den gesamten Schädelumfang abzubilden. Für brauchbare Bilder ist ein Sensor mit mindestens 15 cm Größe erforderlich. Wie im Folgenden erklärt, können die Bilder unbrauchbar sein, wenn nicht der gesamte Schädelumfang aufgenommen wird.

Zusammenfassung:

  • Ein Sensor mit einer Größe von mehr als 15 cm ist erforderlich.
  • Die Strahlendosis soll erhöht werden, um die Gewebe besser unterscheiden zu können.

Es ist zweifellos schwieriger, ein radiologisches Zentrum zu finden, das für die Durchführung einer digitalen Volumentomographie (DVT) geeignet ist, als eines mit einer Spiral-CT, da letztere weitaus verbreiteter ist. Der Aufwand, das richtige Einrichtung zu finden, ist jedoch sicherlich gerechtfertigt, wenn es um den Schutz der eigenen Gesundheit geht.

Die DVT ist derzeit die beste Wahl, um die Position des Atlaswirbels angemessen zu untersuchen.
Cone Beam des Unterkiefers

Ein weiterer Vorteil einer korrekt durchgeführten digitalen Volumentomographie besteht darin, die Zahnwurzeln und den umgebenden Knochen mit einer Präzision darzustellen, die durch herkömmliche oder Panoramaaufnahmen (OPT) nicht erreicht werden kann. Auf zweidimensionalen Bildern überlagern sich die mehrwurzeligen Backzähne oft und verdecken sich gegenseitig. Mit einer DVT hingegen kann Ihr Zahnarzt versteckte Infektionen erkennen, die sonst unentdeckt bleiben würden.

Probleme in der Mundhöhle nehmen mit zunehmendem Alter häufig zu und können schwerwiegende chronische Gesundheitsschäden verursachen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, insbesondere wenn Sie ohnehin eine DVT durchführen lassen müssen!

Weitere Informationen über Digitale Volumentomographie DVT

Eine CT sollte nur unter bestimmten Umständen durchgeführt werden

Eine CT-Aufnahme liefert keine Informationen über den Zustand der Muskelspannung oder die Gelenkfunktionalität. Aus diesem Grund muss die Person, unabhängig von der Verfügbarkeit einer CT, dennoch manuell und sorgfältig von einem Atlantomed-Spezialisten untersucht werden.

Die CT sollte als Unterstützung für komplexe Fälle betrachtet werden und nicht als Erstuntersuchung. Daher macht es keinen Sinn, sich aus eigener Initiative einer CT zu unterziehen, in der Hoffnung, eine Reise zu vermeiden. Es könnte sein, dass Ihr Atlas relativ gut ausgerichtet ist, aber die Halsmuskulatur so stark verspannt und dysfunktional ist, dass dennoch eine Behandlung mit AtlantoVib notwendig und vorteilhaft ist. Im Atlantomed-Ansatz, im Gegensatz zur Schulmedizin, wird der einfachste, sinnvollste und am wenigsten invasive Weg bevorzugt, der in 90 % der Fälle erfolgreich ist. Nur in den restlichen 10 % werden bei Bedarf komplexere Lösungen eingesetzt. Dieses Vorgehen minimiert unnötige Untersuchungen und Behandlungen.

Die Rotation des Atlas oder des Axis ist nur einer der Faktoren, die als Indikation für eine Behandlung berücksichtigt werden. Daher wirst du verstehen, dass es keinen Sinn macht, dich einer Strahlung auszusetzen, ohne vorher sorgfältig von einem Atlas-Spezialisten untersucht worden zu sein. In den meisten Fällen ist eine CT nicht erforderlich und sollte nur in späteren Phasen und bei strenger Notwendigkeit in Betracht gezogen werden. Sollte diese Untersuchung bereits in der Vergangenheit durchgeführt worden sein, ist es wichtig, dass der Therapeut sie vor der Sitzung analysiert. Dafür sind die Volumendaten der CT und nicht nur der Befund erforderlich.

Wie wird eine CT korrekt durchgeführt, um die Atlasfehlstellung sichtbar zu machen?

Spiral-CT des Schädels und der Halswirbelsäule mit Atlas und Axis

Um den oberen Halsbereich korrekt beurteilen zu können, müssen Bilder des richtigen anatomischen Bereichs aufgenommen werden. Der ideale Bereich sollte das untere Drittel des Schädels umfassen und sich bis zu den Wirbeln C5-C6 erstrecken, sofern die Sensorgröße dies erlaubt.

Es ist nicht notwendig, den gesamten Schädel nach oben oder den Bereich zu weit nach unten entlang der Halswirbelsäule zu bestrahlen. Eine größere anatomische Fläche zu bestrahlen, als für die Untersuchung erforderlich ist, ist nicht nur überflüssig, sondern setzt den Körper auch unnötiger Strahlung aus. Eine Bestrahlung unterhalb von C5-C6 würde die Schilddrüse betreffen, ein besonders strahlungsempfindliches Organ.

Es ist entscheidend, dass der gesamte Schädelumfang auf den Bildern sichtbar ist. Das Fehlen eines Teils, sei es vorne (einschließlich der Zähne), hinten oder seitlich, kann dem Spezialisten wichtige Referenzpunkte für eine angemessene Bewertung entziehen und die Bilder somit unbrauchbar machen. Eine korrekte Bildaufnahme ist daher für eine präzise Bewertung unerlässlich.

Wie sollte eine CT richtig ausgewertet werden?

Es gibt einige Umstände, die eine Bewertung der CT durch einen Atlas-Spezialisten erfordern, etwa wenn bereits frühere Aufnahmen vorliegen, eine neue Untersuchung nach einer erfolglosen Behandlung durchgeführt wurde oder besondere Fälle mit Fehlbildungen oder Kontraindikationen vorliegen.

Die Beurteilung der Wirbelausrichtung beginnt mit der Rekonstruktion der Volumenaufnahme zu einem 3D-Bild. Dies ermöglicht es, den Schädel aus verschiedenen Winkeln zu betrachten und im Bild Abschnitte zu entfernen, die relevante Details verdecken könnten. Für eine präzise Analyse sind das richtige Programm, das entsprechende Fachwissen und ein klares Verständnis dessen, wonach gesucht werden soll, unerlässlich. Es ist daher wenig sinnvoll, uns nur ein einzelnes Bild von der CD zu zeigen, unabhängig davon, welches Bild dies ist. Ohne die genannten Voraussetzungen wird die Analyse nicht zielführend sein. Wenn wir die Datei mit den Daten nicht erhalten, sondern nur einzelne Bilder, können wir daraus nichts ableiten!

Für die 3D-Rekonstruktion und eine angemessene Bewertung des Halswirbelbereichs sind alle Volumendaten der CT erforderlich. Diese befinden sich in einem Ordner mit den Bildern im DICOM-Format (etwa 100-500 MB) auf der CD. Alle anderen Dateien sind überflüssig und sollten nicht gesendet werden. Der Ordner wird normalerweise als DICOM bezeichnet, kann jedoch einen anderen Namen haben, der vom Radiologen vergeben wurde. Ist der Ordner kleiner als 50 MB, SENDEN SIE NICHT DEN RICHTIGEN! Wie bereits erwähnt, ist es nutzlos, uns Röntgenbilder, MRTs oder medizinische Berichte zu schicken, es sei denn, sie wurden ausdrücklich aus bestimmten Gründen angefordert. Wenn Sie die Erklärung aufmerksam gelesen und verstanden haben und uns Ihre CT-Bilder senden möchten, ist der einfachste und schnellste Weg, nur den Ordner mit den Volumendaten über den Dienst wetransfer.com zu übertragen.

Wie erkenne ich, ob mein Atlaswirbel verschoben ist?

Die CD des Radiologen enthält ein grundlegendes Dienstprogramm, mit dem Sie die Schichtaufnahmen der Bilder in 2D auf den drei verschiedenen Ebenen anzeigen können. Es mag zunächst so erscheinen, als könne man eine Atlasfehlstellungwirbels leicht erkennen, doch ist das, was in der 2D-Ansicht sichtbar wird, nur unter bestimmten Bedingungen wirklich zuverlässig.

Um eine Fehlstellung in der 2D-Ansicht zu beurteilen, sind einige vorbereitende Maßnahmen erforderlich. Es ist unmöglich, die Position des Atlas im Verhältnis zum Schädel korrekt zu bewerten, wenn dieser nicht zuvor in allen drei Ebenen ausgerichtet wurde. Während einer Untersuchung befindet sich der Kopf selten in einer perfekt orthogonalen Position – ein oft vernachlässigter Aspekt, der jedoch vor der Analyse der Bilder unbedingt berücksichtigt und korrigiert werden muss, insbesondere in der 2D-Ansicht. Die Frage lautet: Was ist schief im Verhältnis zu was? Wenn der gesamte Kopf auf der Aufnahme von vornherein nicht ausgerichtet und orthogonal ist, wird auch jede innere Struktur, die Sie beobachten, schief erscheinen. Falls der vollständige Schädelumfang in der CT fehlt, wird es unmöglich, das Bild korrekt auszurichten, und das, was man glaubt zu sehen, könnte nicht der Realität entsprechen. Anders gesagt: Ohne stabile Referenzen zur Überprüfung der Kopfhaltung können Sie nicht erwarten, die interne Ausrichtung korrekt zu beurteilen. Dennoch erstellen viele auf diese absurde Weise Befunde, ohne wirklich zu verstehen, was sie sehen. Es gibt zudem weitere relevante Schwierigkeiten, die hier nicht im Detail behandelt werden, um die Erklärung nicht unnötig zu verlängern.

Diese notwendigen Maßnahmen werden oft ignoriert, und wenn die CTs zudem von minderer Qualität sind – was häufig der Fall ist – wird eine Auswertung sogar unmöglich! Ein einzelnes CT-Bild zu betrachten, ohne sicherzustellen, dass der Schädel zuvor auf seinen Achsen genau ausgerichtet wurde, macht jede Analyse bedeutungslos.

Durch die 3D-Rekonstruktion der Bilder können hingegen einige Lücken in der ursprünglichen Aufnahme überwunden werden, was die Bewertung von Fehlstellungen erheblich erleichtert. Dennoch bleibt es notwendig, das 3D-Bild des Schädels mehrfach um verschiedene Achsen zu drehen, um nützliche Details zur Bewertung der Fehlstellung zu erkennen.

HINWEIS: Wie bereits zu Beginn erwähnt und zur Verdeutlichung erneut betont, ist ein Radiologe darauf geschult, spezifische strukturelle Veränderungen und klar definierte Pathologien zu erkennen. Der Atlasfehlstellung gehört jedoch nicht zu den Problemen, die üblicherweise gesucht werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass ein Radiologe zu diesem Aspekt eine präzise Bewertung abgeben kann. Es ist sehr selten, dass Hinweise auf Wirbelfehlstellungen in radiologischen Berichten zu finden sind, und selbst wenn sie vorhanden sind, können sie ungenau oder unvollständig sein. Wir betonen diesen Punkt, weil viele Menschen irrtümlich glauben, dass ihre Wirbelsäule vollkommen in Ordnung sei, nur weil im Befund nichts Auffälliges erwähnt wird. Die Aussage „Der Arzt hat gesagt, es ist alles in Ordnung“ hören wir oft, doch sie spiegelt möglicherweise nicht die Realität wider. Aus diesem Grund prüfen und bewerten wir die CT-Bilder unabhängig von den Berichten selbst. Wir analysieren die Bilder sorgfältig und teilen Ihnen alle festgestellten Auffälligkeiten oder Fehlstellungen mit, die in einer standardmäßigen radiologischen Auswertung möglicherweise übersehen wurden.

Auswirkungen auf den Axis und die anderen Halswirbel

Spiral-CT von Atlas und Axis vor und nach der Atlas-Neuausrichtung

VORHER

NACH ATLANTOMED

Diese dreidimensionale Rekonstruktion, erstellt durch eine Spiral-CT, bietet eine detaillierte Ansicht der oberen Halswirbel, betrachtet von hinten, sowohl vor als auch nach der Atlaskorrektur mittels der Atlantomed-Vibro-Resonanz-Technik.

Das Bild nach der Behandlung zeigt deutlich eine signifikante Verbesserung der Ausrichtung des ersten Halswirbels (Atlas) im Verhältnis zum Hinterhaupt und zum zweiten Halswirbel (Axis). Dieses neue Gleichgewicht führt zu einer natürlicheren und symmetrischeren Anordnung der oberen Halsstrukturen.

Insbesondere zeigt sich, dass der Zahn des Axis in seiner Artikulation mit dem Atlas sichtbar zentrierter ist, was die Verteilung der mechanischen Kräfte im gesamten Halsbereich verbessert. Zudem hat der Schädel, der vor der Behandlung nach rechts geneigt erschien, eine ausgeglichenere Position wiedererlangt, was auf eine Wiederherstellung der strukturellen Harmonie zwischen Schädel und Wirbelsäule hinweist.

Schlussfolgerungen

Sobald Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen bildgebenden Diagnoseverfahren verstanden haben, sind einige wichtige Überlegungen erforderlich: Ionisierende Strahlen, also Röntgenstrahlen, sind nicht gesundheitsfördernd und sollten nur sparsam eingesetzt werden – ausschließlich dann, wenn es unvermeidbar ist und das Risiko-Nutzen-Verhältnis eindeutig zugunsten des Nutzens ausfällt.

Die Strahlenexposition erhöht das Risiko, Tumore und Leukämien zu entwickeln. Aus diesem Grund wird in vielen Fällen heute bevorzugt, die Magnetresonanztomographie (MRT) anstelle einer CT / DVT zu verwenden – natürlich nur, wenn die klinischen Umstände dies zulassen. Leider ist die MRT in Bezug auf den Atlas, wie bereits ausführlich erklärt, nicht geeignet.

Vermeiden Sie es, sich leichtfertig unnötigen CTs und Strahlen auszusetzen!

Falls die manuelle Untersuchung der Wirbel nicht ausreichen sollte und eine CT erforderlich wird, um eine gezielte und effektive Korrektur durchzuführen, die schließlich zum Verschwinden der Symptome führt, wäre die radiologische Untersuchung gerechtfertigt.

Andernfalls wäre sie nicht gerechtfertigt, wenn das gleiche Ergebnis allein durch die manuelle Untersuchung durch den Atlantomed-Spezialisten erreicht werden könnte. Das bedeutet, dass der richtige Ansatz darin besteht, sich ZUERST in eine Atlantomed-Praxis zu begeben, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen. Falls Sie aus Bequemlichkeit oder um sich eine Reise zu ersparen, die CT im Voraus machen möchten, sollten Sie wissen, dass dies nicht verantwortungsbewusst im Hinblick auf Ihre zukünftige Gesundheit ist! Wenn Sie bereits über eine frühere Untersuchung verfügen, ist es ratsam, diese mitzubringen oder vorab zuzusenden. Dabei beziehen wir uns ausschließlich auf Spiral-CTs oder Cone Beam CTs (CBCT), nicht auf MRTs. Falls Sie den Unterschied nicht verstanden haben, lesen Sie bitte die obenstehenden Erklärungen erneut sorgfältig durch.

Viele unterziehen sich CT-Untersuchungen recht leichtfertig, fast wie eine Routinehandlung, ohne die potenziellen langfristigen Folgen der Strahlenexposition zu berücksichtigen. Oft hat der zuständigen Radiologe weder die Zeit noch die Möglichkeit, eine angemessene Aufklärung zum Zeitpunkt der Untersuchung zu geben. Aus diesem Grund haben wir das Thema ausführlich behandelt, damit du eine fundierte und vernünftige Entscheidung treffen kannst.

Für die Durchführung der Atlaskorrektur ist KEINE vorherige CT erforderlich. Nur in bestimmten Fällen, wenn der Atlantomed-Spezialist Schwierigkeiten hat, die Position des Atlas durch die manuelle Untersuchung zu bestimmen, wird gemeinsam entschieden, wie weiter vorzugehen ist.

Wichtiger Hinweis

Es ist uns wichtig klarzustellen, dass der Atlantomed-Spezialist die Bilder ausschließlich mit dem Ziel betrachtet, die Position der Wirbel zu beurteilen, um das weitere Vorgehen für die Korrektur festzulegen. Es handelt sich dabei keinesfalls um eine medizinische Diagnose und darf nicht als solche interpretiert werden. Die Atlasfehlstellung ist keine Krankheit.

Wenn Sie eine Diagnose über den pathologischen Zustand Ihrer Wirbelsäule oder Ihrer Backzahnwurzeln wünschen, wenden Sie sich bitte an einen kompetenten Radiologen oder Zahnmediziner.

Das Vorlegen Ihrer MRT-Bilder oder medizinischen Befunde zur Diagnosestellung gehört NICHT zu unseren Kompetenzen. Atlantomed ist KEINE medizinische Behandlung, sondern eine rein mechanische Methode; aus diesem Grund beabsichtigt der Atlas-Spezialist nicht, Ihren behandelnden Arzt zu ersetzen.

Lesen Sie bitte diese Seite aufmerksam durch: Für wen ist die Atlantomed-Behandlung geeignet?

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Autor und wissenschaftlicher Prüfer

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Inhalt verfasst von Alfredo Lerro (Inhaber des AtlantoVib-Patents) und überprüft von Prof. Daniele Raggi: Doktor der Bewegungswissenschaften, Physiotherapie und Quantenwissenschaften, Master in Posturologie an der Universität La Sapienza in Rom. Diplome: Mézière, zweijährige und dreijährige Massophysiotherapie, Hydro-Massagetherapie MCB mit Kompetenz in Bioresonanz, Mental Coach und Back School. Spezialisiert auf Fußreflexzonenmassage und die Feldenkrais-Methode. Erfinder und Inhaber der Patente für Pancafit, Pancafit Vertical, KRM und andere Geräte sowie des Meta-Posturologie-Ansatzes, der energetischen Atmung und der Technik der relationalen Aufstellungen. Dozent in verschiedenen Universitäts-Masterstudiengängen der 1. und 2. Ebene, Dozent an der MCB-Schule und Gründer der Raggi Method-Schule. Tätig als Berater für klinische Posturologie in zahnmedizinischen Praxen. Zuvor Dozent an der 1. medizinischen Fakultät der Universität La Sapienza.

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