Beckenschiefstand und Beckenverwringung: Was tun?
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Ein Beckenschiefstand (Beckenfehlstellung) oder eine Beckenverwringung (Beckenrotation) gehören zu den häufigsten Folgen einer Atlasfehlstellung oder einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) bzw. einer Kieferfehlstellung. In der konventionellen Medizin wird die wahre Ursache eines „schiefen Beckens“ oft übersehen, wodurch Behandlungen meist nur begrenzte und vorübergehende Verbesserungen bringen.
Warum können wir das behaupten? Ganz einfach: Nach der Atlaskorrektur mittels Vibro-Resonanz beobachten wir häufig eine sofortige Begradigung des Beckens – und das ohne weitere Eingriffe. Wenn dies nicht der Fall ist oder die Korrektur nur teilweise erfolgt, liegt dies meist an einer ausgeprägten Kieferfehlstellung.
Es gibt weitere Faktoren, die einen Beckenschiefstand und/oder eine Beckenverwringung verstärken oder verursachen können, wie z. B. eine Skoliose oder fasziale Verklebungen durch unbehandelte Narben. Solche Fälle sind jedoch seltener und fallen nicht in den Bereich unserer Behandlung.
Unsere Methode umfasst eine fotografische Dokumentation aller Patienten vor und nach der Behandlung sowie während der zweiten Sitzung nach 5-7 Wochen. Dadurch konnten wir eine umfangreiche Datensammlung erstellen, die unsere Beobachtungen untermauert. Uns sind keine anderen Ansätze bekannt, die eine derart systematische Dokumentation vornehmen.
Weitere Informationen zum Mechanismus hinter einem schiefen Becken finden Sie hier: Wichtigkeit der Atlaskorrektur.
Ein Beckenschiefstand kann den Eindruck erwecken, dass ein Bein länger ist als das andere (Beinlängendifferenz), obwohl dies nicht der Fall ist. Ein chronisch schiefes Becken kann sich negativ auf die Hüftgelenke, Knie, Füße und Bandscheiben auswirken.
Wie können Sie feststellen, ob Ihr Becken schief steht? Schauen Sie in den Spiegel: Ist ein Beckenknochen höher als der andere? Eine typische Eigenschaft eines Beckenschiefstands ist zudem, dass Sie im Stehen ein Knie beugen und Ihr Gewicht hauptsächlich auf das andere Bein verlagern. Falls dies auf Sie zutrifft, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Becken schief steht.
Die Begradigung des Beckens kann entweder sofort nach der Atlantomed-Behandlung oder schrittweise erfolgen, während sich die muskulären Ketten ausbalancieren.
Manuelle Therapien bei Beckenschiefstand
Manualtherapeuten wie Physiotherapeuten und Osteopathen versuchen, ein schiefes Becken durch manipulativen Techniken, Dehnungen oder gezielte Massagen zu korrigieren.
Wie die meisten Patienten mit Beckenschiefstand bestätigen können, sind die Effekte solcher Eingriffe meist nur vorübergehend. Nach einer kurzen Erleichterung kehrt die Beckenasymmetrie zurück, sodass die Betroffenen regelmäßig Therapiesitzungen benötigen, um ihre Schmerzen zu lindern und ihren Alltag zu bewältigen. Langfristig kann sich die Situation chronifizieren und den Weg für schwerwiegendere Probleme wie Bandscheibenvorfälle, Lumbalgie und Hexenschuss ebnen.
Dies geschieht, weil die eigentliche Ursache des Beckenschiefstands oder der Beckenverwringung – häufig eine Atlasfehlstellung und/oder eine Kieferfehlstellung – nicht ausreichend berücksichtigt oder mit einem effektiven Lösungsansatz behandelt wird.
Physiotherapeuten und Osteopathen verfügen trotz ihrer besten Absichten und Fachkenntnisse nicht über eine so wirksame Methode wie Atlantomed. Daher gelingt es ihnen nicht, stabile und langfristige Ergebnisse zu erzielen. Oftmals sind sie davon überzeugt, dass es keine dauerhafte Lösung gibt, und wenn sie mit einer alternativen Herangehensweise konfrontiert werden, neigen sie dazu, diese als unseriös abzutun.
Diese Haltung bleibt bestehen, obwohl Tausende von Menschen berichten, dass sie ihre Beschwerden mit nur zwei Atlantomed-Sitzungen dauerhaft gelöst haben. Wie man so schön sagt: „Es gibt keinen schlechteren Blinden als den, der nicht sehen will“.
Kieferfehlstellung und Beckenschiefstand
Der Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Zahnokklusion bzw. Kieferfehlstellung wird oft übersehen. Ein schiefes Becken fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich eines klassischen Zahnarztes, der selten die Auswirkungen des Kiefers auf die Haltung berücksichtigt. Ebenso befassen sich manuelle Therapeuten und Orthopäden nicht direkt mit Zahnfehlstellungen, sondern konzentrieren sich lediglich auf die Kaumuskulatur.
Diese Trennung der Fachgebiete verhindert eine ganzheitliche Betrachtung des Problems: das kraniomandibuläre System und das muskuloskelettale System werden nicht als eine miteinander verbundene Einheit betrachtet. Infolgedessen bleibt der Patient ohne dauerhafte Lösung und muss mit wiederkehrenden Beschwerden und unvollständigen Behandlungen leben.
Funktionelle Beckenschiefstellung
Mit dieser Animation können Sie endlich verstehen, wie das Konzept des vermeintlich „kürzeren Beins“ funktioniert und warum die gängige Meinung dazu oft falsch ist.
Beckenschiefstand aus Sicht von Ärzten und Orthopäden
Wenn Sie mit einem schiefen Becken einen Arzt oder Orthopäden aufsuchen, wird häufig eine „Beinlängendifferenz“ diagnostiziert. Diese Behauptung entspricht jedoch in den meisten Fällen nicht der Realität.
Laut einer Studie von Burkhard Hock haben weniger als 4 % der Menschen eine echte anatomische Beinlängendifferenz (Heterometrie). In den restlichen 96 % der Fälle ist der Beckenschiefstand auf ein funktionelles Ungleichgewicht des Muskel-Skelett-Systems zurückzuführen, das eine Vor- oder Rückrotation einer Hüfte im Vergleich zur anderen verursacht. Wie im obigen Video gezeigt, verändert diese Verschiebung der Hüfte die scheinbare Länge der Beine, jedoch nicht deren tatsächliche Messung. Zudem kann die Beckenrotation eine Folge einer Lendenwirbelskoliose sein.
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Zur „genauen“ Diagnose einer Beckenschiefstand verlassen sich Ärzte und Orthopäden oft auf eine Röntgenaufnahme des Beckens. Diese Vorgehensweise birgt jedoch einen erheblichen perspektivischen Fehler: Das Becken als dreidimensionale Struktur (Höhe x Breite x Tiefe) wird auf ein zweidimensionales Bild (Höhe x Breite) reduziert.
Diese Einschränkung führt dazu, dass eine Hüfte, die räumlich weiter vorne oder hinten liegt, fälschlicherweise als „höhere Hüfte“ interpretiert wird. Dies kann zu Fehldiagnosen einer vermeintlichen Beinlängendifferenz führen. Experten aus den Bereichen Fotografie und Physik erkennen diesen Fehler sofort.
Um diese vermeintliche Beinlängendifferenz zu korrigieren, wird häufig eine orthopädische Einlage verwendet, die die Länge eines Beins künstlich verändert. Diese Maßnahme führt jedoch zu einem zusätzlichen Ungleichgewicht im Muskel-Skelett-System und verschlimmert oft die Rückenschmerzen, anstatt sie zu lindern. Dem Patienten wird gesagt, dass sich der Körper „daran gewöhnen“ müsse.
In der Regel wird die angebliche Differenz nur teilweise ausgeglichen, da eine vollständige Korrektur nicht tolerierbar wäre. Im Laufe der Zeit passt sich der Körper an die durch die Einlage verursachte veränderte Haltung an. Hat sich diese Gewöhnung erst einmal eingestellt, kann das Entfernen der Einlage die Schmerzen verstärken, sodass der Patient gezwungen ist, sie weiterhin zu tragen. Tatsächlich sind orthopädische Einlagen eine Art Prothese, die eine regelrechte Abhängigkeit von der veränderten Körperhaltung erzeugt.
Orthopädische Einlagen sind in den 4 % der Fälle sinnvoll, in denen tatsächlich eine anatomische Beinlängendifferenz (Heterometrie) vorliegt. In den restlichen 96 % sind sie jedoch eher schädlich.
Nach vielen Jahren des Mottos „Das haben wir schon immer so gemacht“ setzen sich allmählich propriozeptive Einlagen durch, die einen weniger problematischen Ansatz bieten. Sie stimulieren den Fuß, ohne eine Erhöhung zu erzeugen, und verhindern so eine Verschlimmerung der Ungleichgewichte.
Ärzten, Orthopäden und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen wird beigebracht, das Muskel-Skelett-System von unten nach oben (aufsteigend) zu betrachten, wobei der Beckenschiefstand als Folge einer Beinlängendifferenz interpretiert wird. Diese scheinbar logische Perspektive berücksichtigt jedoch nicht die tatsächliche Komplexität des menschlichen Körpers. Eine genauere Analyse zeigt ein dynamisches und miteinander verbundenes System, das von vielen Variablen beeinflusst wird – Faktoren, die von den alten orthopädischen Theorien mit ihrem statischen Ansatz weiterhin ignoriert werden.
Video-Interviews über Beckenschiefstand
Erfahrungsberichte nach der Atlaskorrektur
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