Kieferfehlstellung – Kraniomandibuläre Dysfunktion CMD

Wir haben festgestellt, dass die Atlaskorrektur positive Auswirkungen auf die Fehlstellung des Unterkiefers in Bezug auf den Schädel sowie auf die damit verbundene Zahnfehlstellung haben kann. Zustände wie die Trigeminusneuralgie oder eine kraniomandibuläre Dysfunktion können durch eine Atlasfehlstellung zusätzlich verschärft werden.

Viele Menschen berichten nach der Atlaskorrektur von deutlichen Verbesserungen in der Ausrichtung des Unterkiefers und damit auch der Zahnokklusion. Insbesondere leichte Kieferfehlstellungen können sich nach der Atlaskorrektur spontan verbessern.

Es gibt Fälle, in denen sich die Körperhaltung nach der Atlaskorrektur vollständig symmetrisiert, während in anderen nur teilweise Verbesserungen beobachtet werden. Wir haben uns daher gefragt, woran diese unterschiedliche Reaktion liegen könnte.

Die fehlerhafte Position des Unterkiefers in Bezug auf den Schädel hat einen erheblichen Einfluss auf die Körperhaltung.

Nach eingehender Beobachtung kamen wir zu dem Schluss, dass in Fällen, in denen sich die Haltung nach der Atlaskorrektur nur teilweise verbesserte, eine deutliche Fehlstellung des Unterkiefers in Bezug auf den Schädel vorlag – eine kraniomandibuläre Dysfunktion.

Bei einer ausgeprägten Kieferfehlstellung kann die alleinige Atlaskorrektur möglicherweise nicht ausreichen, um das Körpergleichgewicht vollständig wiederherzustellen. In solchen Fällen ist es notwendig, direkt am verschobenen Unterkiefer und insbesondere an den Zähnen einzugreifen, da sie maßgeblich für die räumliche Positionierung des Unterkiefers in Bezug auf den Schädel verantwortlich sind.

Kieferfehlstellung Test

Test für Craniomandibuläre Dysfunktion

Verschobener Unterkiefer

Eine Unterkieferabweichung zu erkennen, ist eine einfache Aufgabe für jeden mit einem geschulten Blick. Betrachten Sie Ihr Gesicht im Spiegel, während Ihr Mund geschlossen und entspannt ist und Ihre Zähne aufeinanderliegen. Alternativ können Sie ein Selfie unter denselben Bedingungen aufnehmen und es anschließend genau analysieren.

Das Beispielbild zeigt deutlich, worauf Sie achten sollten. Die Referenzlinien helfen dabei, die Ausrichtung des Unterkiefers im Verhältnis zum Schädel zu bewerten. Sie können sich diese Linien direkt auf Ihrem Spiegelbild vorstellen oder auf Ihrem Foto nachzeichnen.

Wenn der Unterkiefer korrekt ausgerichtet ist, verläuft die horizontale Linie, die durch die Augen geht, parallel zur Lippenlinie (L=R im Bild). Zudem befindet sich die Kinnmitte in Übereinstimmung mit der vertikalen Mittellinie des Gesichts (vertikale grüne Linie).

Wenn Sie eine Abweichung von dieser optimalen Ausrichtung feststellen, liegt eine Unterkieferfehlstellung vor.

Eine noch genauere „Diagnose“ kann durch eine Analyse der Okklusionsebene durch einen spezialisierten Zahnarzt durchgeführt werden.

Wie korrigiert man eine Kieferfehlstellung?

Um eine signifikante Kieferfehlstellung und die damit verbundene fehlerhafte Zahnokklusion zu verbessern, ist es unerlässlich, die Kontaktflächen sowie die relative Höhe der Zähne anzupassen. Auch wenn gezielte Behandlungen der Kiefermuskulatur eine gewisse Linderung bringen können, sind ihre Effekte meist nur temporär. Die Höhe der Zähne bestimmt nämlich die räumliche Position des Unterkiefers im Verhältnis zum Schädel.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Höhe und die Kontaktflächen der Zähne zu verändern. Dies sollte mit einem kompetenten Zahnarzt oder Gnathologe besprochen werden, der über ein fundiertes Wissen über den Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Zahnokklusion verfügt. Das Kriterium für den endgültigen Erfolg ist einfach: Ist der Unterkiefer nach der Behandlung gemäß den beschriebenen Tests korrekt ausgerichtet? Leider begegnet man häufig Menschen mit stark verschobenem Unterkiefer und schwerwiegender Fehlokklusion, die glauben, ihr Problem sei gelöst, nur weil sie eine Aufbissschiene tragen. Auch wenn ein Aufbissbehelf im Rahmen einer Behandlung nützlich sein kann, garantiert er allein keine dauerhafte Korrektur.

Wenn der Test eine Unterkieferfehlstellung zeigt, dann liegt eine kraniomandibuläre Dysfunktion vor – unabhängig davon, was Ihr Zahnarzt Ihnen gesagt oder gemacht hat!

Die Kieferfehlstellung ist ein ernstzunehmendes Problem, das nicht unterschätzt werden sollte, wenn Sie langfristig gesund und leistungsfähig bleiben möchten!

Ein weiterer wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Gesundheit ist folgender: Der Mund sollte unbedingt frei von Metallen sein: Amalgam, Gold, Titan oder andere Legierungen – unabhängig davon, um welches Metall es sich handelt (einschließlich Implantate), haben im Mund NICHTS zu suchen! Viele Experten sind sich heute einig, dass die Präsenz von Metallen im Mund langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

Dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass es manchmal keine ideale Lösung gibt und man sich mit der „am wenigsten Schlimmen“ Option zufriedengeben muss. Die Auswirkungen von Metallen im Mund können äußerst tückisch sein, da sie sich schleichend entwickeln und oft schwer auf zahnmedizinische Probleme zurückzuführen sind.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit, eine Kieferfehlstellung und die damit verbundene Zahnfehlstellung zu korrigieren, ist der Einsatz des Bionators – eines kieferorthopädischen Geräts, das darauf ausgelegt ist, das funktionelle Gleichgewicht zwischen Unterkiefer, Schädel und Körper wiederherzustellen. Konsultiere einen Spezialisten, um zu prüfen, ob diese Lösung für deinen spezifischen Fall geeignet ist: BIONATOR.

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Studie über den Zusammenhang zwischen Atlas und Kiefer:

Wie beeinflusst der Unterkiefer die Körperhaltung?

Darstellung des Zungenbeins als Gleichgewichtspunkt der Körperhaltung

VORHER

NACHHER

Unterhalb des Unterkiefers befindet sich das „hängende“ Zungenbein (Hyoideum), das nicht nur muskulär mit dem Unterkiefer verbunden ist, sondern auch mit dem hinteren Teil des Schädels in der Nähe des Atlas. Das Zungenbein ist der einzige freischwebende Knochen im Körper, da es mit keinem anderen Knochen artikuliert.

Das Zungenbein kann mit der Wasserwaage eines Maurers verglichen werden und ist an der statischen Regulierung der Körperhaltung beteiligt.

Das Zungenbein wird direkt von der Position des Unterkiefers beeinflusst, mit dem es an der Oberseite verbunden ist. Daher zieht eine Verschiebung des Unterkiefers das Zungenbein mit sich, was die Spannung der absteigenden Muskelketten verändert.

Durch diesen Mechanismus trägt das Zungenbein zur Regulierung der Körperhaltung bei – ähnlich wie eine Marionette, die von Fäden gesteuert wird.

Die absteigende Sequenz, die das posturale Gleichgewicht bestimmt, ist folgende: Die Zähne und die Ausrichtung des Atlas beeinflussen die Position des Unterkiefers, der Unterkiefer bestimmt die Position des Zungenbeins, und dieses wiederum reguliert die Haltung des gesamten Körpers.

Muskelverspannungen, die durch eine Atlasfehlstellung und eine Unterkieferabweichung entstehen, sind die Hauptfaktoren, die asymmetrische Spannungen auf das Zungenbein ausüben und dadurch Haltungsprobleme verursachen – wie beispielsweise einen Beckenschiefstand oder unterschiedliche Schulterhöhen.

Dieser Abwärtsregulierungsmechanismus erklärt, warum die manuelle Korrektur des Beckens durch Chiropraktiker und Osteopathen nur vorübergehend wirkt: Das eigentliche Problem liegt weiter oben! Solange der Atlas und gegebenenfalls auch die Kieferposition nicht korrigiert werden, wird das Becken unweigerlich wieder in eine geneigte Position zurückkehren. Der Beweis dafür ist, dass sich das Becken nach der Korrektur des Atlas und des Kiefers spontan aufrichtet und in dieser Position bleibt!

Die Praxis hat gezeigt, dass die orthopädische Theorie, wonach eine Beckenschieflage auf Fußfehlstellungen oder ein kürzeres Bein zurückzuführen sei, in den meisten Fällen nicht zutrifft. Das Problem hängt vielmehr mit Dysfunktionen des Atlas und des Kiefers zusammen, die das gesamte Haltungssystem beeinflussen.

Kieferfehlstellung: Vor der Pubertät eingreifen

Der deutsche Zahnarzt Udo Bär hat eine Reihe von Tests an Hunderten von Patienten durchgeführt und kam zu dem Schluss, dass der Kieferbiss eine Schlüsselrolle bei der Haltung spielt: Die Informationen über die Körperhaltung werden in der Okklusion/Interkuspidation der Zähne gespeichert/kodiert.

Durch wiederholte Tests und Messungen während der verschiedenen Wachstumsphasen von Kindern konnte Dr. Bär beobachten, dass deren Haltung nur beeinflussbar blieb, solange der erste bleibende Backenzahn (nach dem Verlust der Milchzähne) noch nicht in Kontakt mit seinem Antagonisten getreten war.

Während dieser Tests wurde das Becken zunächst vermessen und bei Bedarf korrigiert. In den nachfolgenden Messungen, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt wurden, blieb das Becken aufrecht und ausgeglichen, vorausgesetzt, das Kind hatte keine Unfälle oder schwere Stürze erlitten. Praktisch war die Beckenaufrichtung anhaltend. Dies war jedoch nur der Fall, wenn die anfängliche Beckenkorrektur durchgeführt wurde, bevor der erste Backenzahn so weit gewachsen war, dass er seinen Antagonisten berührte. Dank der Zahnabdrücke, die bei späteren Kontrolluntersuchungen gemacht wurden, konnte sogar festgestellt werden, dass die ursprüngliche Beckenkorrektur in gewissem Maße eine spontane Korrektur der Zahnstellung bewirkte.

Hingegen zeigte sich, dass das Becken dazu neigte, in seine schiefe Position zurückzukehren, wenn die Korrektur erst nach dem Erreichen des Okklusionskontakts des ersten Backenzahns (in der Regel zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr) durchgeführt wurde.

Aus dieser Beobachtung lässt sich ableiten, wie wichtig es ist, mit einer korrekten Haltung in die Pubertät einzutreten. Andernfalls wird eine falsche Haltung in den Zähnen „gespeichert“ und es wird wesentlich schwieriger und aufwendiger, diese später zu korrigieren.

Es ist wichtig, die Atlasstellung vor der Pubertät zu korrigieren!

Kieferfehlstellung: Eingreifen im Erwachsenenalter

Im Erwachsenenalter können die Höcker, d. h. die Kauflächen der Zähne, durch Kariesläsionen, fehlerhafte Zahnstellungen, Extraktionen oder nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) erhebliche Veränderungen erfahren. Diese Veränderungen beeinträchtigen die Zahnokklusion, was wiederum zur Verschlechterung der Körperhaltung beiträgt. Um eine korrekte Haltung wiederherzustellen, muss die räumliche Position und das Gleichgewicht des Unterkiefers wiederhergestellt werden. Dazu sind angemessene Anpassungen der Zähne erforderlich. Die bloße Behandlung der Kaumuskulatur würde dazu führen, dass das gleiche Problem nach kurzer Zeit erneut auftritt.

BEVOR man an den Zähnen eingreift, ist es unerlässlich, die Zahnokklusion und die Körperstatik sorgfältig zu analysieren, um das gewünschte Ergebnis klar vor Augen zu haben. Ohne eine gründliche Untersuchung riskiert man, eine ohnehin schon problematische Situation noch zu verschlimmern und unnötig Geld auszugeben.

Den Mund in Ordnung zu bringen ist eine Kunst, bei der sich leider 95% der „Künstler“ als unbegabt erweisen. Fachleute werden Ihnen ständig sagen, dass alles in Ordnung sei, während die Realität eine ganz andere ist.

Studie an Mäusen zeigt Zusammenhang zwischen Fehlbiss und skoliotischer Fehlhaltung:

Kraniomandibuläre Dysfunktion CMD Video

Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und andere Beschwerden können auch durch eine fehlerhafte Zahnokklusion sowie eine Fehlstellung des Unterkiefers im Verhältnis zum Oberkiefer verursacht werden, die zur kraniomandibulären Dysfunktion führt.

Video-Interviews über Kieferschmerzen

Berichte nach der Atlaskorrektur

Ergebnisse, die den Unterschied machen:

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