Chronische Schmerzen nach Schleudertrauma?
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Ein Schleudertrauma kann neben den unmittelbaren strukturellen Schäden eine tückische Langzeitfolge haben: die Fehlstellung der Atlaswirbel und in einigen Fällen des Axis oder anderer darunterliegender Wirbel. Dieses Trauma kann auch eine bereits bestehende Fehlstellung der Halswirbelsäule verschlimmern und das Risiko zukünftiger Probleme erhöhen.
Das „Schleudertrauma“ (auch Beschleunigungsverletzung) tritt auf, wenn die Halswirbelsäule eine plötzliche, heftige Bewegung erfährt – zuerst nach hinten und dann nach vorne. Es kann bei einem Autounfall, einem scheinbar harmlosen Sturz oder während beruflicher oder sportlicher Aktivitäten auftreten.
Laut der US-amerikanischen Arbeitsschutzbehörde erleiden 47 % der Kinder im ersten Lebensjahr einen Sturz mit Aufprall auf den Kopf. Zwischen dem zweiten und fünften Lebensjahr haben Kinder bereits etwa 200 Stürze erlebt, während sich diese Zahl bis zum zehnten Lebensjahr auf über 1500 verschiedene Traumata summiert.
Obwohl das Sprichwort besagt: „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker“, können scheinbar harmlose Stürze Spätfolgen hinterlassen, die ein Leben lang anhalten.
Warum erholen sich manche Menschen nach einem Schleudertrauma nicht?
Wenn Sie weiterlesen, erfahren Sie, warum manche Menschen nach einem Schleudertrauma nicht mehr dieselben sind und warum selbst alltägliche Aktivitäten zur Belastung werden. In den schwersten Fällen kann es unmöglich sein, den eigenen Beruf weiter auszuüben, was zu emotionaler Isolation mit erheblichen sozialen Auswirkungen führen kann.
Nach einem Schleudertrauma werden in der Regel strukturelle Schäden oder eine Überdehnung bestimmter Bänder und Muskeln der Halswirbelsäule diagnostiziert. In schwereren Fällen treten Wirbelfrakturen oder Risse in Bändern und Weichteilen auf. Doch neben diesen offensichtlichen Anzeichen bleibt der wahre Grund, warum einige Betroffene nach einem Schleudertrauma chronische Schmerzen entwickeln, obwohl keine strukturellen Schäden erkennbar sind, für die Schulmedizin weitgehend unbekannt.
Schleudertrauma: viele Fragen
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- Hatten Sie ein Schleudertrauma und kein Arzt kann die Ursache für Ihre anhaltenden chronischen Beschwerden finden?
- Haben Sie alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft, ohne Fortschritte zu erzielen?
- Hat Ihr Arzt Röntgenaufnahmen, MRT oder andere Untersuchungen durchgeführt und Ihnen versichert, dass strukturell alles in Ordnung ist?
- Trotz der Aussagen des Arztes verschlechtern sich Ihre Beschwerden weiter, sodass Sie auf Schmerzmittel oder sogar Psychopharmaka (Antidepressiva) angewiesen sind?
Ihr Arzt hat möglicherweise versucht, Sie davon zu überzeugen, dass Ihre Beschwerden rein psychosomatisch sind oder Sie sogar als „eingebildeten Kranken“ abgestempelt – als jemanden, der „nur übertreibt“. Doch Sie wissen genau, dass Ihre Schmerzen real sind und dass Sie vor dem Schleudertrauma keine derartigen Probleme hatten.
Das Problem ist folgendes: Nach einem Schleudertrauma konzentriert sich die medizinische Praxis zu Recht auf die Suche nach schweren strukturellen Schäden wie Knochenbrüchen oder Bänderrissen. Wenn solche Schäden nicht festgestellt werden, kommt der Arzt zu dem Schluss, dass nichts Ernstes vorliegt, und empfiehlt lediglich Ruhe, möglicherweise mit einer Halskrause zur Immobilisation.
Ein Schleudertrauma führt jedoch nicht immer zu offensichtlichen und leicht diagnostizierbaren Verletzungen. Auch scheinbar geringe Ungleichgewichte und Fehlstellungen der Halswirbel können, wenn sie unbeachtet bleiben oder unterschätzt werden, mit der Zeit zu chronischen Beschwerden führen.
Die Halswirbelsäule: ein Präzisionsmechanismus
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Die Halswirbelsäule kann mit einem Präzisionsmechanismus verglichen werden.
Lassen Sie uns dies mit einem Beispiel verdeutlichen: Stellen Sie sich vor, Sie lassen eine mechanische Uhr auf den Boden fallen. Sie heben sie auf, und auf den ersten Blick scheint sie unversehrt zu sein. Doch mit der Zeit bemerken Sie, dass die Uhr ständig nachgeht. Wahrscheinlich hat sich eine der feinen Achsen, auf denen die Zahnräder laufen, leicht verbogen, was zu erhöhtem Widerstand zwischen den empfindlichen Komponenten führt und ihre Funktion beeinträchtigt.
Etwas Ähnliches kann in der Halswirbelsäule passieren: Auch wenn ein Schleudertrauma keine offensichtlichen Verformungen an den Wirbeln verursacht, können diese ihre korrekte Ausrichtung zueinander und zum Schädel verlieren, wodurch das Gleichgewicht der gesamten Wirbelsäule beeinträchtigt wird.
In der Regel werden Wirbelfehlstellungen von der Schulmedizin nicht berücksichtigt. Einer der Gründe dafür ist, dass geringfügige Verschiebungen der Wirbel auf Röntgenbildern oder Magnetresonanztomographien nicht ausreichend sichtbar sind. Der Arzt konzentriert sich auf die Suche nach offensichtlichen strukturellen Schäden und übersieht dabei oft funktionelle Fehlstellungen der Wirbel.
Ein weiteres Problem, das bei standardmäßigen diagnostischen Untersuchungen völlig unberücksichtigt bleibt, ist die ungewöhnliche Kompression von Nerven und Blutgefäßen, die durch eine Fehlstellung der Halswirbel nach einem Schleudertrauma verursacht werden kann. Spezifischere Untersuchungen wie ein Angiogramm könnten eine eingeschränkte Durchblutung aufzeigen, jedoch handelt es sich hierbei um invasive Verfahren, die möglichst vermieden werden sollten. Noch schwieriger wird die Diagnose, da für einen aussagekräftigen Vergleich Messungen sowohl vor als auch nach dem Trauma erforderlich wären. Im Fall eines Schleudertraumas sind jedoch – sofern nicht bereits zuvor aus anderen Gründen eine solche Untersuchung durchgeführt wurde – nur nachträgliche Messungen möglich. Dasselbe gilt für eine Echodoppler (Doppler-Sonographie): Ohne einen vorherigen Referenzwert sind Vergleiche sinnlos, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die festgestellte Veränderung angeboren ist und somit nicht mit dem Unfall in Verbindung steht.
Der Arzt kommt daher zu dem Urteil: „Das Fortbestehen der Beschwerden nach einem Schleudertrauma ist ungeklärter Ursache“ und, noch schwerwiegender, behauptet, dass eine vollständige Heilung des Patienten unwahrscheinlich und daher auszuschließen sei.
Kehren wir zum Beispiel mit der Uhr zurück: Was würden Sie denken, wenn der Uhrmacher, anstatt das fehlerhafte Uhrwerk zu reparieren, Ihnen sagen würde, dass nicht die Uhr falsch geht, sondern dass Sie sie nicht mehr richtig ablesen können? Würden Sie nicht denken, dass der Uhrmacher den Verstand verloren hat? Und doch wird eine ähnliche Argumentation ohne Widerspruch akzeptiert, wenn sie vom Arzt kommt – als wäre sie ganz normal, obwohl es um deine Gesundheit geht, das wertvollste Gut, das wir besitzen. Man resigniert schließlich mit der Vorstellung, dass „es eben so ist und nichts dagegen getan werden kann“ – so wie bei den meisten chronischen Beschwerden. Wie oft hast du Sätze gehört wie: „Von dieser Erkrankung kann man nicht geheilt werden!“, „Sie müssen lernen, damit zu leben“, „Es handelt sich um eine psychosomatische Störung“ oder gar „Ihre Beschwerden sind eingebildet“?
Mit Atlantomed steht uns endlich eine Methode zur Verfügung, um das Gleichgewicht der Halswirbelsäule nach einem Schleudertrauma wiederherzustellen.
Es ist zu betonen, dass Atlantomed keine strukturellen Schäden wie gebrochene Knochen oder verletzte Muskeln und Bänder behandelt – diese müssen immer von einem Arzt diagnostiziert und versorgt werden. Außerdem führen wir keine HWS-Manipulationen durch und beschränken uns nicht auf eine einfache Massage: Unser Ansatz ist einzigartig und darauf ausgerichtet, das korrekte Wirbelgleichgewicht wiederherzustellen.
Ein interessanter Fakt: Es kam bereits vor, dass ein Schleudertrauma den gegenteiligen Effekt hatte, nämlich das natürliche Einrichten der Wirbel begünstigte und damit zuvor bestehende Symptome verschwinden ließ. Dies sind jedoch seltene Zufälle, daher empfehlen wir es nicht als Therapiemethode ;).
Was genau passiert bei einem Schleudertrauma?
Opfer eines Schleudertraumas, die sich nach sämtlichen Untersuchungen und schulmedizinischen Behandlungen nicht vollständig erholen, haben oft das Gefühl, dass etwas in ihrem Nacken nicht mehr so ist wie zuvor. Und in den meisten Fällen entspricht diese Wahrnehmung der Realität.
Diese Situation kann eine Veränderung des Liquorflusses, die Kompression wichtiger Blutgefäße im Nacken und der Lymphbahnen verursachen – Folgen, die mit den üblichen diagnostischen Verfahren praktisch unmöglich festzustellen sind.
Eine bestehende Atlasfehlstellung kann sich nach einem Schleudertrauma verschlimmern und – wenn sie nicht mit einer effektiven Methode wie Atlantomed korrigiert wird – zu chronischen Spätfolgen führen.
Spätfolgen nach einem Schleudertrauma
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- Sehstörungen
- Burnout-Syndrom
- Hörstörungen – Tinnitus
- Gefühl eines schweren Kopfes
- Unsicherheit und Angstzustände
- Schlafstörungen – ständige Müdigkeit
- Kribbeln im Gesicht oder in den Armen
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
- Reizbarkeit – erhöhte Lärmempfindlichkeit
- Schwindel – Benommenheit – Gangunsicherheit
- Depression – Niedergeschlagenheit – Hoffnungslosigkeit
- Chronische Nackenverspannungen und Schulterschmerzen
- Erschöpfung – Abgeschlagenheit – Gefühl der geistigen Leere
- Drückende Kopfschmerzen – Spannungskopfschmerzen – Migräne
- Schwäche – verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
Chronische Nackenverspannungen nach Schleudertrauma
Viele Menschen, die ein Schleudertrauma erlitten haben, machen dieselbe unangenehme Erfahrung: Anstatt nachzulassen, verstärken sich die Schmerzen mit der Zeit, werden chronisch und verwandeln sich in einen Albtraum.
Die Ursache liegt nicht nur in der besonders ausgeprägten Atlasfehlstellung, sondern auch in der übermäßigen Spannung der tiefen Halsmuskulatur, die sich als Schutzreaktion des Körpers nach dem Trauma entwickelt und dauerhaft aufrechterhalten wird.
Die während des Traumas überlasteten Nackenmuskeln bleiben dauerhaft angespannt und verkürzen sich. Diese chronische Spannung lässt sich selbst durch wiederholte Massagen oder physiotherapeutische bzw. krankengymnastische Behandlungen nicht lösen, da die betroffenen Muskeln tief liegen und manuell nur schwer erreichbar sind. Infolgedessen sind die Kopfbewegungen oft eingeschränkt und gehen mit anhaltenden Schmerzen einher.
Steilstellung der Halswirbelsäule
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Die HWS-Steilstellung beschreibt einen Zustand, bei dem die Halswirbelsäule eine unnatürlich gerade Form annimmt und ihre natürliche Krümmung verliert.
Nach einem Schleudertrauma ist eine Streckfehlhaltung der HWS äußerst häufig und wird oft unterschätzt. Die langfristigen Folgen schleichen sich unbemerkt ein und können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Wenn die HWS-Steilstellung über längere Zeit bestehen bleibt, ohne dass geeignete Maßnahmen zur Korrektur ergriffen werden, verschlimmern sich die Beschwerden schleichend, und es besteht das Risiko, irreversible degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule zu entwickeln.
Leider liegt der Fokus bei einer medizinischen Untersuchung nach einem Unfall hauptsächlich auf strukturellen Schäden, um Frakturen oder schwere Verletzungen zu identifizieren. Auch wenn diese Diagnostik entscheidend ist, wer kümmert sich um die funktionellen Probleme? Physiotherapeuten? Leider bleibt auch in diesem Fall die Behandlung oft symptomatisch, ohne gezielt die Wiederherstellung der physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule anzugehen.
Um diese Lücke zu schließen, haben wir ein spezielles Programm zur Wiederherstellung der natürlichen Krümmung entwickelt: HWS-Steilstellung korrigieren.
Was tun nach einem Schleudertrauma?
Hier kommen die AtlantoVib-Geräte mit Vibro-Resonanz zum Einsatz, die speziell dafür entwickelt wurden, den Atlas zu korrigieren und die tiefer liegende Muskulatur durch eine intensive und äußerst effektive Massage zu erreichen.
Mit einer oder zwei gezielten Sitzungen, die sich hauptsächlich auf den Halsbereich konzentrieren, können sich die verspannten Muskeln wieder entspannen. Sobald die Muskelverspannungen gelöst sind, gewinnt der Kopf seine Bewegungsfreiheit zurück, was eine erhebliche Erleichterung bringt.
Diese Art der Massage mit Vibro-Resonanz, kombiniert mit der Atlaskorrektur, konnte Beschwerden nach einem Schleudertrauma auch in Fällen lindern, die als „unlösbar“ galten.
Vorsichtsmaßnahmen nach einem Schleudertrauma
Da die Atlantomed-Behandlung die Atlanto-Okzipital-Bänder und die damit verbundenen Strukturen beansprucht, sind vor einer Behandlung nach einem Schleudertrauma einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Vor der Atlaskorrektur ist eine gründliche ärztliche Untersuchung mit geeigneten dynamischen Röntgenaufnahmen erforderlich, um strukturelle Schäden an der Halswirbelsäule, die durch das Trauma verursacht wurden, auszuschließen. Siehe auch: HWS-Instabilität.
Je nach Schwere der Verletzung durch das Schleudertrauma ist es ratsam, vor der Atlantomed-Behandlung ein bis zwei Monate zu warten, um die Heilung möglicherweise unentdeckter struktureller Schäden zu ermöglichen.
Nach der Atlaskorrektur könnten weitere manuelle Therapien sinnvoll sein, um das Gleichgewicht der restlichen Wirbelsäule zu unterstützen.
Zeitungsartikel: Wenn ein Versicherungsinspektor selbst Opfer eines Schleudertraumas wird
Maturaarbeit: Schleudertrauma – Behandlung mit Atlantomed-Atlaskorrektur
Video-Interviews Schleudertrauma
Erfahrungsberichte nach der Atlaskorrektur
Erfahrungsberichte auf Forumgesund über Schleudertrauma
- Erfahrung Sava: Schleudertrauma: Danke Atlantomed
- Erfahrung Dez21: Autounfall mit Schleudertrauma
- Erfahrung AWH: Akutes Schleudertrauma nach Reitunfall
- Erfahrung Wostein1964: Sturz mit Beschleunigungsverletzung
- Erfahrung Pascale: Schleudertrauma: Die Behandlung erwies sich als großer Erfolg
- Erfahrung ginab248: Migräne nach Schleudertrauma
- Erfahrung Andrea01: Schleudertrauma nach Achterbahnfahrt
- Weitere Erfahrungsberichte zu Schleudertrauma
Ergebnisse, die den Unterschied machen:
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Wissenschaftliche Literatur zum Schleudertrauma
- Zusammenhang zwischen Fehlstellung und Behinderung des Liquorflusses.
- Verbindung von Hypermobilitäts-Schmerzsyndromen mit ihren multisystemischen Begleiterkrankungen.
- Atlantoaxiale rotatorische Subluxation nach einem leichten Trauma.
- Atlantoaxiale rotatorische Subluxation bei Kindern.
- Chronische C1-C2-Rotationssubluxation, reduziert durch C1-Lateralmassenschrauben und C2.
- Verbindung zwischen der spinalen Dura mater und der subokzipitalen Muskulatur.
- Okzipitozervikale Dislokation bei Niedrigenergie-Traumata.
- Zervikale Lordose: Erhöhung des zerebralen Blutflusses.