Die Vertigo (lat. „Umdrehung“, „Schwindel“; von vertere „wenden“) ist der medizinische Fachausdruck für Schwindel. Unter Schwindel im medizinischen Sinne versteht man das subjektive Empfinden eines Drehgefühls oder Schwankens oder das Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.
Definiert wird Vertigo /Schwindel im medizinischen Sinn als wahrgenommene Scheinbewegung zwischen sich und der Umwelt. Man unterscheidet u.a. Dreh-, Schwank-, Lift-, Bewegungs- und unsystematischen Schwindel. Außerdem werden Symptome einer Kreislaufschwäche oft Schwindel genannt.
Es kann aus sehr verschiedenen Gründen zu einer Vertigo kommen. Herausgegriffen sei hier die Vertigo im Zusammenhang mit Veränderungen der Halswirbelsäule.
Verletzungen des Kopfgelenkes sind als Ursache von Vertigo typisch, insbesondere nach Schleudertrauma-Verletzungen. Als Folge der physikalisch als Peitschenhieb-Bewegung bezeichneten Verletzung, kann eine Kopfgelenksinstabilität bestehen. Dies kann zu einem zeitweise bestehenden Zusammendrücken der Vertebralarterien führen.
Kennzeichnend für die Minderdurchblutung im Versorgungsgebiet der Vertebralarterie sind Schwindel, Benommenheit und Sehstörungen.
Auch wenn keine direkte Verletzung des Kopfgelenkes (Schädelknochen und Atlas) vorliegt, so kann doch eine Fehlstellung des Altas zu einer Durchblutungsstörung im Versorgungsgebiet der Vertebralarterie führen, die zu den Symptomen einer Vertigo führt.
Eine Studie zeigt, dass die Atlantomed-Atlaskorrektur-Methode bei Vertigopatienten zu einer Besserung in 82% der Fälle führt, wobei bei 29% der Fälle die Vertigo komplett verschwindet.
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