Herzrasen, auch Tachykardie genannt, kann vielfältige Ursachen haben. Es tritt meist sporadisch auf. Für die Betroffenen ist das Herzrasen zutiefst beunruhigend.
Oftmals hält eine Episode von Herzrasen nur kurz an, so dass schon alles wieder vorbei ist, wenn man zum Arzt kommt. Dadurch ist es oft schwierig und langwierig den Auslöser für das Herzrasen zu finden.
Zunächst wird die körperliche Ebene mit EKG, Labor etc. abgeklärt. Auch psychogene Ursachen werden in Betracht gezogen. Meist werden initial Betablocker gegeben, um eine Gefährdung des Betroffenen durch das Herzrasen zu vermeiden.
Üblicherweise erfolgt dann eine Abklärung durch den Kardiologen, ggfs. auch den Endokrinologen, da gelegentlich eine Schilddrüsenfehlfunktion für das Herzrasen verantwortlich sein kann.
Bei Herzrasen wird auch immer eine psychische Erkrankung in Betracht gezogen, da bei z. B. Angst- und Panikstörungen plötzliches Herzrasen zu den typischen Symptomen zählt.
Was bis jetzt keine Beachtung in der Medizinerwelt gefunden hat, ist, dass auch eine Atlasfehlstellung für das Herzrasen mitverantwortlich sein kann.
Der Herzschlag, bzw. die Herzfrequenz wird unter anderem durch den Nervus vagus reguliert. Wird nun der Nervus vagus durch eine Atlasfehlstellung komprimiert und in seiner Funktion eingeschränkt, liegt es nahe, dass das auch Auswirkungen auf die Herzfrequenz haben kann.
Herzrasen und Blut-Kreislaufsystem weiterlesen...