Wissenschaftlich betrachtet müsste dies bedeuten, dass sich das Virus durch Kälte entwickelt und verbreitet.
Diese Vorstellung hat sich als gängige und weit verbreitete Überzeugung etabliert. Daraus ergibt sich auch die umgekehrte Annahme, dass „Hitze das Virus eliminiert“ – eine Theorie, die derzeit auch im Zusammenhang mit dem Virus propagiert wird, das uns seit Monaten beschäftigt.
Doch die Realität sieht ganz anders aus.
Viele stellen sich Viren als winzige, bösartige Wesen vor, die nur darauf aus sind, Menschen zu infizieren und krank zu machen. In Wirklichkeit ist ein Virus jedoch kein lebendes Wesen. Es kann sich nicht eigenständig vermehren und ist aus sich heraus zu keinerlei Aktivität fähig. Es handelt sich lediglich um genetisches Fremdmaterial, das – sofern es in eine Zelle eindringt – deren genetischen Code verändern kann.
Doch der Weg, den ein Virus von der Außenwelt bis ins Innere einer Zelle zurücklegen muss, ist lang und komplex. Zahlreiche Schutzmechanismen stehen dem entgegen, insbesondere das IMMUNSYSTEM, das wie eine Grenzpolizei Bedrohungen erkennt, filtert und neutralisiert, bevor sie Schaden anrichten können.
Dass eine Virusinfektion nichts mit der Umgebungstemperatur zu tun hat, wurde durch die erwähnte Studie belegt. Es wurde beobachtet, dass in tropischen Regionen mit winterlichen Temperaturen über 20 Grad die saisonale Grippe genauso auftritt. Sobald die Regenzeit beginnt, kommt es – trotz der konstant hohen Temperaturen – zu Grippewellen, genauso wie in kalten Regionen.
Man könnte also denken: „Dann liegt es vielleicht am Wasser, an Regen oder Schnee? Sind sie es, die die Viren transportieren?“ Nein, es hat weder mit der Temperatur noch mit Wasser zu tun.
Wäre die saisonale Grippe tatsächlich temperaturabhängig, dürfte sie in warmen Regionen kein Problem darstellen. Da sie dort jedoch genauso auftritt, bedeutet das schlicht und einfach, dass weder Kälte noch Wärme entscheidend sind.
Was macht also den Unterschied? Vitamin D
Was passiert, wenn es kalt wird oder die Regenzeit beginnt? Die Menschen verbringen die meiste Zeit in geschlossenen Räumen, reduzieren drastisch ihre Sonnenexposition und konsumieren gleichzeitig weniger frisches Obst und Gemüse.
Der Mangel an Sonnenlicht führt zu einem deutlichen Rückgang der körpereigenen Vitamin-D-Synthese.
Dies verursacht einen erheblichen Abfall der Vitamin-D-Werte, die eng mit der Funktionsfähigkeit des Immunsystems verknüpft sind. Infolgedessen arbeitet das Immunsystem weniger effizient, wodurch der Körper anfälliger für äußere Krankheitserreger wird. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es Bedrohungen nicht mehr effektiv abwehren – Bedrohungen, die unter normalen Bedingungen problemlos neutralisiert worden wären.
Dadurch werden die natürlichen Schutzbarrieren des Körpers geschwächt, was ihn anfälliger für Grippe und andere gesundheitliche Probleme macht.
Die erwähnte Studie zeigt, dass eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr (über 100 nmol/l) während der kritischen Jahreszeit – um die durch Sonnenmangel und reduzierte Aufnahme frischer Lebensmittel bedingten Defizite auszugleichen – das Auftreten saisonaler Grippewellen VERHINDERN KANN!
Nach der sogenannten wissenschaftlichen Methode jedoch ist einfach nur die Kälte schuld.
Ziehen Sie selbst Ihre Schlüsse über die falsche Pandemie, die die Weltwirtschaft zerstört hat, und fragen Sie sich, in welche Hände wir geraten sind.
Studie zur signifikanten Reduktion der Sterblichkeit durch Vitamin D: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31405892/
Studie zu Vitamin D und Covid-19: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32252338/
Hier finden Sie viele weitere Studien zu diesem Thema: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=vitamin+d+covid